100 Jahre Dada

Dadaphon. Hommage à Dada

Das Cabaret Voltaire in Zürich.
Das Cabaret Voltaire in Zürich. © imago
Von Paul Pörtner |
Gezielte Unlogiken, beunruhigende Widersprüche und Zufälle, Dilettantismus, Negation und Antithese: Dada ist vieles. Doch Dada war und ist vorbei.
1974, rund sechzig Jahre nach dem Urknall der Moderne, fragen sich Paul Pörtner und Manfred Niehaus: Was bedeutet uns Dada heute? Denn "die Wirkung Dadas auf die Kunst und Literatur unserer Zeit ist ja unverkennbar, aber eigentlich noch nicht hinreichend geklärt." (Paul Pörtner)
Aus Dada-Spielanweisungen entstand eine spontane Revue und Hommage. Dabei wollte man "weder den Dada von gestern feiern, noch Neo-Dada machen", denn "was Dada ausmacht, ist Lebendigkeit"

Mit: Eberhard Feik, Günther Sauer, Michael Thomas und einem Männerchor
Komposition: Manfred Niehaus
Produktion: WDR 1974

Länge: 54'30

Paul Pörtner (1925-1984) war ein deutscher Schriftsteller, Regisseur, Radio- und Theatermacher.
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