Schröders Tod
Regie: Cordula Dickmeiß
Mit: Jörg Hartmann, Frauke Poolman, Annette Strasser, Arnd Klawitter, Kai Maertens, Bernd Stegemann, Michael Evers, Sebastian Schwarz, Lisa Hrdina, Markus Hoffmann, Wilfried Hochholdinger und Barbara Becker
Komposition: Tilman Ehrhorn
Ton: Alexander Brennecke
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 45'04
Eine Wiederholung vom 17.08.2015
Krimi-Hörspiel von Tom Peuckert
Krimi im Theatermilieu: Der tödliche Sturz eines Schauspielers wirft Fragen auf. © picture alliance / Panther Media / Christian Luckau
Schröders Tod
45:11 Minuten
Bastian Schröder, prominenter Fernsehschauspieler, gastiert auf der Bergbühne eines Stadttheaters. Vor der abendlichen Vorstellung unternimmt er eine Klettertour, die tödlich endet: Ein Unglück – oder steckt mehr dahinter?
Maxim Tomaschewsky, Ensemblemitglied des Stadttheaters, wartet in der ersten Szene des „Wilhelm Tell“ auf den Auftritt seines bekannten Kollegen, der als Zuschauermagnet engagiert worden ist. Doch Bastian Schröder erscheint nicht. Die Open-Air-Inszenierung muss abgebrochen werden.
Die Polizei findet die Leiche des TV-Promis in den Bergen: ein Absturz, anscheinend ein tragischer Unfall. Tomaschewsky kann sich damit nicht abfinden. Er entdeckt sein Talent als Privatdetektiv und stößt auf Widersprüche, die Schröders Tod in neuem Licht erscheinen lassen.
Tom Peuckert, geboren 1962 in Leipzig, studierte Theaterwissenschaft und lebt als Autor, Theaterregisseur und Dramaturg in Berlin. Hörspiele für Deutschlandradio: „Sonette an M“ (2004), und zuletzt: „Freiheit“ (RBB 2022).