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Frauenstimmen

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© EyeEm / Tivadar Gelner
Der Juli gehört den Frauen: wir stellen Hörspiele von Autorinnen vor, exemplarische Schreib- und Lebenszeugnisse, starke und berührende Stimmen, die auch Zeitzeuginnen einer weiblichen Geschichte sind. Ria Endres, Ursula Krechel, Friederike Mayröcker, Gertrud Kolmar und Sylvia Plath sind die Autorinnen, die uns erzählen von Milena Jesenská etwa oder der Sexualwissenschaftlerin Charlotte Wolff. Auch die Dichterin Emily Dickinson, Bettina von Arnim, Hannah Höch und Jenny Marx kommen zu Wort.
Letzte Reise
Hörspiel über Milena Jesenská
Milena begibt sich auf eine letzte Reise. "Von Wien nach Prag und von Prag nach Wien - gleichzeitig". Eine imaginäre Zugfahrt auf den Spuren der tschechischen Journalistin Milena Jesenská, der ersten Übersetzerin und Geliebten Franz Kafkas.



Mögen Sie Emily Dickinson?
Von Kai Grehn
Nach Briefen und Gedichten von Emily Dickinson
Zu Lebzeiten wurden lediglich sieben Gedichte von ihr veröffentlicht, doch der Nachlass von Emily Dickinson umfasst knapp 1.800 Texte. Auch in Deutschland galt sie lange als Geheimtipp. Heute wird sie zu den Größten unter den englischsprachigen Dichterinnen gezählt.



Drei Frauen
Von Sylvia Plath
Ein Gedicht für drei Stimmen. In ihrem einzigen Hörspiel stellt Sylvia Plath die Gefühlswelt dreier Frauen ins Zentrum. Humor, Zorn, Schuldgefühle – bei aller Unterschiedlichkeit wirken die starken emotionalen Töne wie Facetten einer einzigen Person.





Susanna
Von Gertrud Kolmar
Eine ältere Erzieherin, verfolgt im nationalsozialistischen Deutschland, erinnert sich an Susanna, ein vermeintlich gemütskrankes Mädchen, das sie vor Jahren betreut hat. Gertrud Kolmars letzte vollendete Erzählung ist stark autobiographisch geprägt.



Milena Jesenska / Foto  Jesenska, Milena tschechische Uebersetzerin und Geliebte Franz Kafkas, Prag 10.8.1896 - KZ Ravensbrueck 7.5.1944. - Passfoto mit Unterschrift. |
.© picture-alliance / akg-images
Emily Dickinson
.© picture alliance / dpa / Foto/Mary Evans Picture Library
Die amerikanische Lyrikerin und Prosaistin Sylvia Plath, undatierte Aufnahme. 
.© picture alliance / Everett Collection
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© imago images / glasshouseimages
Nada. Nichts
Von Friederike Mayröcker
Eine nächtliche Zugfahrt wird zur inneren Reise einer Schriftstellerin. Die unsichtbar vorbeirauschende Landschaft löst diffuse Ängste aus und stößt die Protagonistin in einen Abgrund der Erinnerungen.



Eine Zugfahrt wird zur inneren Reise.
.© EyeEm / Josh Mildenhall
Wer Wagenitz, der nichts gewinnt
Von AnniKa von Trier
Die Performance-Künstlerin AnniKa von Trier hat sich als Stipendiatin auf Schloss Wiepersdorf zurückgezogen. Doch es fehlt ihr an Inspiration. Da meldet sich zur Geisterstunde die ehemalige Hausherrin Bettine von Arnim zu Wort.
Bettina und Achim von Arnim, Bronzeskulptur des Berliner Bildhauers Michael Klein auf dem Arnimplatz in Berlin-Prenzlauer Berg.
.© picture alliance / Bernd Oertwig/SCHROEWIG