Ursendung
Angesichts des Nichts
Von Diana Näcke, Christina Runge und Masha Qrella
Mit Texten aus „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“, einer Neuschreibung der Bremer Stadtmusikanten von Martin Heckmanns
Mit: Chris Imler, Christiane Rösinger, Otto von Bismarck
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Frank Klein
Komposition: Masha Qrella
Musiker: Chikara Aoshima, Andreas Bonkowski, Masha Qrella
Regie: die Autorinnen
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
Länge: 54‘24
Angesichts des Nichts
Diana Näcke, geboren 1974 in Schlema, Dokumentarfilmerin, Autorin, Videokünstlerin. Ihre Filme „Meine Freiheit, Deine Freiheit“ (2012) und „Die Geister, die mich riefen“ (2016) liefen erfolgreich auf internationalen Festivals und in deutschen Kinos und wurden mehrfach ausgezeichnet. Sie ist außerdem als Autorin für das Fernsehen tätig und arbeitet als Videokünstlerin mit Musikern, Performancegruppen und Bildenden Künstlern zusammen.
Christina Runge, Dramaturgin, Produzentin. Seit 2006 Mitwirkung an Projekten in den Bereichen Performance, Theater und Installation, etwa mit dem deutsch-britischen Künstlerkollektiv Gob Squad, Interrobang, Daniel Fish & Ted Hearne, Schorsch Kamerun und Masha Qrella, zudem Programmkonzeptionen in Kooperation u.a. mit der Akademie der Wissenschaften Berlin, dem Theater Hebbel am Ufer (HAU) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Gemeinsam mit Andreas Kebelmann realisierte sie das Radio-Feature „Was uns bleibt, sind Möglichkeiten“ (NDR 2014).
Masha Qrella, geboren 1975 in Ost-Berlin, Songwriterin, Produzentin und Musikerin für Theater und Film. Mitbegründerin der Berliner Instrumentalbands Mina und Contriva. 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album „Luck“. Es folgten fünf weitere Veröffentlichungen, zuletzt ihr erstes deutschsprachiges Album „Woanders“, und diverse künstlerische Kooperationen, Singles, Samplerbeiträge und Konzerttouren in Europa, den USA und Japan.
Martin Heckmanns, geboren 1971 in Mönchengladbach, Autor zahlreicher Theaterstücke, darunter „Kommt ein Mann zur Welt“ (2007) und „Mein Vater und sein Schatten“ (2020). „Schieß doch, Kaufhaus!“ und „Kränk“ wurden 2003 und 2004 mit den Publikumspreis der Mülheimer Theatertage geehrt.