Arthur Miller, geboren 1915 in New York, amerikanischer Dramatiker, schrieb u. a. "Alle meine Söhne", "Hexenjagd".
Für den "Tod des Handlungsreisenden" erhielt er 1949 den Pulitzer-Preis.
Der Tod des Handlungsreisenden
Millers bedeutendstes Drama von den letzten beiden Tagen des einst erfolgreichen Handelsvertreters Willy Loman: Der mittlerweile 63-Jährige hat nicht Schritt halten können. Seine Firma entlässt ihn, seiner Familie ist er entfremdet.
In Rückblenden werden sein vergangenes Leben und seine Hoffnungen beschworen. Willy Loman ist ein Opfer des amerikanischen Traums. Er hat sich einem Wirtschaftssystem verschrieben, in dem nur der Erfolg zählt. Am Ende aller Illusionen bleibt ihm die Lebensversicherung, für deren Fälligkeit er jetzt sorgen muss. Willy Loman begeht Selbstmord.
Regie: Fränze Roloff
Mit: Erich Ponto, Edith Heerdegen, Robert Seibert u.a.
Produktion: HR 1950
Länge: 69'45
Mit: Erich Ponto, Edith Heerdegen, Robert Seibert u.a.
Produktion: HR 1950
Länge: 69'45
Anschließend:
"Clandestini" - Paolo Angelis Kunst der "Experimentellen Sardischen Gitarre"
Mit Karl Lippegaus