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In Sachsen-Anhalt fehlen Lehrer*innen. Deswegen wird als Pilotprojekt an manchen Schulen die Vier-Tage-Woche eingeführt. Das bedeutet, dass Lehrkräfte sicherstellen müssen, dass Schülerinnen und Schüler am fünften Tag Aufgaben für selbstständiges Lernen geben müssen. Wann, wo und wie man den Lernstoff dann bearbeitet – das bleibt jedem selbst überlassen.
Die Geburtenrate sinkt. Das heißt, künftig werden weniger Kinder eingeschult. Dennoch bleibt auch das Studium auf Grundschullehramt attraktiv, so Bildungsjournalist Armin Himmelrath. Denn Schule verändert sich.
Eine Expertenkommission hat Empfehlungen gegen den Lehrkräftemangel vorgelegt. Demnach fehlen mindestens 12.000 Lehrer. Die Lücken mit Quereinsteigern zu füllen, wird kontrovers diskutiert. Lehrerverbände fordern, die Ausbildung zu verändern.