Berlin - ein Lautgedicht
Seit 1979 experimentiert der Lautpoet Scherstjanoi mit den Lauten seiner Muttersprache und entwarf eigene Handschriften, aus denen sein System der so genannten "skribentischen Zeichen" hervorging: Schreiben als Beitrag zur bildenden Kunst, Lesen als Lautpoesie.
Valeri Scherstjanoi hat gemeinsam mit Andreas Hagelüken all jene Orte und Plätze Berlins aufgesucht, die sich konkret in sein umfassendes Werk eingeschrieben haben. Aus Improvisationen, Geräuschen der Stadt, Passantenstimmen und Archivmaterialien schufen die beiden Akteure eine Klang- und Laut-Reise durch Berlin und das Werk des Lautpoeten zugleich.
Regie: Andreas Hagelüken
Produktion: Westdeutscher Rundfunk/randfunk 2005
Länge: 46'28
Valeri Scherstjanoi, geboren 1950 in Kasachstan, studierte in Krasnodar Germanistik und Literaturwissenschaft. Lebt seit 1981 als freier Lautdichter und Hörspielautor in Berlin. Publikationen und Auftritte auf Festivals im In- und Ausland.
Andreas Hagelüken, geboren 1963 in Homberg (Hessen), studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte, arbeitet und produziert seit 1994 in den Genres Hörspiel und Feature.
Regie: Andreas Hagelüken
Produktion: Westdeutscher Rundfunk/randfunk 2005
Länge: 46'28
Valeri Scherstjanoi, geboren 1950 in Kasachstan, studierte in Krasnodar Germanistik und Literaturwissenschaft. Lebt seit 1981 als freier Lautdichter und Hörspielautor in Berlin. Publikationen und Auftritte auf Festivals im In- und Ausland.
Andreas Hagelüken, geboren 1963 in Homberg (Hessen), studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte, arbeitet und produziert seit 1994 in den Genres Hörspiel und Feature.