Krimi-Hörspiel: Intrigen um Literaturgeschichte

Der Schatten des Meisters (2/2)

57:20 Minuten
Ein Haufen brennendes Papier
Was stand in den Briefen, die Goethe vor der Welt verbergen wollte und doch nicht vernichtet hat? © Anfisa Kameneva / EyeEm
Nach dem Roman "Der rote Domino" von Marc Buhl |
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Literaturexperte Udo Stahl folgt der Spur der verschwundenen Studentin Bettina B. nach Sankt Petersburg. Hier wurden aus einem Archiv geheime Briefe zwischen Goethe und Lenz gestohlen. Was weiß die verschwundene Doktorandin über die Raubkunst?
Zurück in Deutschland sucht Stahl den Goethe-Experten Dr. Freese auf. Mit ihm hatte sich Bettina zuletzt getroffen. Ist er in den Fall verwickelt? Was stand in den Briefen, die Goethe vor der Welt verbergen wollte und doch nicht vernichtet hat? Bettina muss es gewusst haben, als sie dafür ihr Leben riskierte. Langsam kommen Stahl und sein Team der Antwort näher und entblättern einen Betrug, der die deutsche Literaturgeschichte umschreiben könnte.
Zu Teil 1 des Hörspiels: Der Schatten des Meisters (1/2)
Schauspielerin Bettina Kurth und Regisseurin Beatrix Ackers (v.lks.)
Schauspielerin Bettina Kurth und Regisseurin Beatrix Ackers (v.lks.)© Deutschlandradio - Jonas Maron

Der Schatten des Meisters (2/2)
Nach dem Roman „Der rote Domino“ von Marc Buhl
Bearbeitung: Christoph Prochnow
Regie: Beatrix Ackers
Mit: Matthias Matschke, Bettina Kurth, Swetlana Schönfeld, Roman Knižka, Felix von Manteuffel, Robert Frank, Katharina Burowa, Philipp Weggler, Friedhelm Ptok, Wesselin Georgiew
Komposition: Henrik Albrecht
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Eugenie Kleesattel
Produktion: DKultur 2009
Länge: 56'30
Eine Wiederholung vom 22.06.2009

Marc Buhl, 1967 in Sindelfingen geboren, arbeitete nach Reisen durch Asien und Afrika mehrere Jahre als Journalist für verschiedene Tageszeitungen. Heute ist er Schriftsteller. Seine Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt. „Der rote Domino“ (2003), nach dem unser Hörspiel entstand, war sein Debütroman.

Christoph Prochnow, geboren 1942, arbeitet seit 1973 fürs Hörspiel. Deutschlandradio Kultur produzierte zuletzt "Hoffmanns Rache" (2007) und "Mord im Kopf" (2008).

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