Der Traum vom Roten Planeten

Zum Mars!

54:30 Minuten
Die künstlerische Darstellung einer festen Marsbasis.
Wie könnte eine bewohnte Basis auf dem Mars aussehen? © imago images / Leemage
Von Markus Metz und Georg Seeßlen |
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Die Farbe Rot steht symbolisch für Feuer und Blut, für Aggression und Macht. Dass der rötlich leuchtende Planet nach dem Kriegsgott Mars benannt wurde, überrascht also nicht. Die bis heute anhaltende Faszination für diesen Planeten allerdings schon.
In den 1960er-Jahren schickten die ersten Raumsonden Fotos des Roten Planeten zur Erde, seit den 1990er-Jahren erkunden Marsmobile seine Oberfläche. Der Mars ist das nächste Ziel der Menschheit, halb Utopie, halb Fluchttraum. Der vierte Planet im Sonnensystem und äußere Nachbar der Erde war aufgrund seiner Helligkeit schon im Altertum bekannt.
Seit Ende des 18. Jahrhunderts träumen die Menschen von einer Reise zum Mars. In der Science-Fiction wurden viele Aliens als Marsmenschen imaginiert. Welche Rolle spielt der Mars in der Mythologie, in Erzählungen und kollektiven Fantasien?
Aus dem Spannungsfeld von Imagination, Wissenschaft und Technik entfaltet sich die Möglichkeit, noch einmal einen großen Aufbruch zu wagen.

Die Dinge des Lebens
Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
Woche 5: Auf Reisen

Zum Mars!
Der Traum vom Roten Planeten
Von Markus Metz und Georg Seeßlen

Regie: Thomas Wolfertz
Es sprachen: Marietta Bürger, Daniel Wiemer, Glenn Goltz
Ton und Technik: Gunther Rose und Jens Müller
Redaktion: Klaus Pilger
Produktion: Dlf 2017
(Wiederholung vom 28.05.2017)

Markus Metz, geboren 1958, studierte Publizistik, Politik und Theaterwissenschaft. Er lebt als Hörfunkjournalist und Autor in München. Zuletzt erschien von ihm „Wir Kleinbürger 4.0. Die neue Koalition und ihre Gesellschaft“ (Edition Tiamat, Berlin) und „Apokalypse & Karneval. Neoliberalismus: Next Level“ (Bertz & Fischer, Berlin), beide gemeinsam mit Georg Seeßlen.

Georg Seeßlen, geboren 1948, studierte in München Malerei, Kunstgeschichte und Semiologie. Er war Dozent an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und schreibt als freier Autor unter anderem für Die Zeit, Frankfurter Rundschau, taz und epd-Film. Außerdem hat er rund 20 Filmbücher verfasst und Dokumentarfilme fürs Fernsehen gedreht.    

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