Einsteins Zunge
von Christoph Buggert
Regie: Katharina Bihler
Mit Wolf-Dietrich Sprenger, Kasimir Brause, Dietrich Hollinderbäumer, Lena Stolze, Peter Jordan
Produktion: Liquid Penguin Ensemble für den SR/MDR 2020
Einsteins Zunge. Aus dem Nachlass meines Bruders
Das Hörspiel "Einsteins Zunge. Aus dem Nachlass meines Bruders" von Christoph Buggert ist mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD 2020 ausgezeichnet worden. Das Hörspiel ist eine Produktion des Liquid Penguin Ensemble für den Saarländischen Rundfunk (SR) und den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR).
Das Bild gehört zum kollektiven Gedächtnis: Albert Einstein, wie er an seinem 72. Geburtstag den Paparazzi die Zunge rausstreckt. Einsteins Geburtstags-Gesicht sah Georg auch in der Mauer im Brentano-Park, ganz links, zweiter Stein von oben. Georg litt an Apophänie, überall sah er Gesichter, nicht nur das von Einstein. Jetzt ist Georg tot, sein Bruder sichtet den Nachlass des erfolgreichen Geschäftsmannes. Eine dem Bruder unbekannte Seite Georgs kommt zum Vorschein: seine intensive, fantasievolle Beschäftigung mit Wissenschaft, seine lebenslange Suche nach Antworten auf die großen Fragen, die heutzutage viel zu oft vom Alltagsstress verdrängt werden: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Lassen sich Glaube und Wissenschaft vereinbaren?
Aus der Jury-Begründung:
"Die Umsetzung dieses komplexen und klugen Textes von Christoph Buggert ist Katharina Bihler hervorragend gelungen. Die verschiedenen Erzählebenen fügen sich dramaturgisch fein ineinander und schaffen ein Gesamtbild, das seine Tiefe auch beim zweiten und dritten Mal Hören nicht verliert."
"Die Umsetzung dieses komplexen und klugen Textes von Christoph Buggert ist Katharina Bihler hervorragend gelungen. Die verschiedenen Erzählebenen fügen sich dramaturgisch fein ineinander und schaffen ein Gesamtbild, das seine Tiefe auch beim zweiten und dritten Mal Hören nicht verliert."
Hörspiemagazin Extra:
Alte Meister. Mort Garson
Von Ulrich Bassenge