Die deutsch-ungarische Schriftstellerin Terézia Mora

„Die Welt tritt mir täglich zu nahe“

54:34 Minuten
Terezia Mora bei einer Lesung der Erfurter Herbstlese 2019
Terezia Mora bei einer Lesung der Erfurter Herbstlese 2019 © Imago / VIADATA
Reinartz, Burkhard |
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„Meine ersten Narrative waren die der Repression“, sagt Terézia Mora über ihre Jugend, die vom Katholizismus und ungarischen Kommunismus geprägt ist. Bis heute klingt das in ihrem Schreiben nach. Im Erzählband, „Seltsame Materie“, gibt es in zehn Geschichten neun Tote, sowie viel Gewalt und Verzweiflung.