Der, die oder das Gender?
Auf der Bühne werden seit jeher Geschlechterrollen verhandelt. Das tun auch elf Schauspielstudierende. Sie stellen klassische Theaterszenen auf den Kopf. Und halten ein leidenschaftliches Plädoyer gegen den Gender-Pay-Gap.
Der sozialwissenschaftliche Begriff Gender bezieht sich auf die gesellschaftliche und soziale Dimension des bei der Geburt zugewiesenen Geschlechts. Es geht um kulturspezifische und historisch variable Werte, Erwartungen und Rollen. Elf Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover erkunden das Gender-Feld. Die fünf Frauen und sechs Männer sind Anfang 20 und auf dem Weg in einen Beruf, in dem Rollenbilder eine grundlegende Bedeutung haben und der Gender-Pay-Gap zum Alltag gehört.
Der, die oder das Gender?
Eine Erkundung mit Schauspielstudierenden
Von Jörn Klare
Regie: Friederike Wigger
Mit: Nora Rebecca Wolff, Johannes Rebers, Cara-Maria Nagler, Leo Mathey, Paul Lonnemann, Clemens Krause, Emily Klinge, Justin Hibbeler, Leandra Enders, Lukas Beeler und Veronique Aleiferopoulos
Ton: Kai Schliekelmann und Corinna Kammerer
Produktion: NDR / HMTMH (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) 2019
Länge: 53'38
Eine Erkundung mit Schauspielstudierenden
Von Jörn Klare
Regie: Friederike Wigger
Mit: Nora Rebecca Wolff, Johannes Rebers, Cara-Maria Nagler, Leo Mathey, Paul Lonnemann, Clemens Krause, Emily Klinge, Justin Hibbeler, Leandra Enders, Lukas Beeler und Veronique Aleiferopoulos
Ton: Kai Schliekelmann und Corinna Kammerer
Produktion: NDR / HMTMH (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) 2019
Länge: 53'38
Jörn Klare, 1965 in Hohenlimburg geboren, zwischen Sauerland und Ruhrgebiet aufgewachsen, lebt als Autor in Berlin. Er schreibt Sachbücher, Theaterstücke und Radiofeatures, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Für sein Buch "Nach Hause gehen. Eine Heimatsuche" erhielt er 2017 den Evangelischen Buchpreis. Zum selben Thema produzierte er für Deutschlandradio Kultur das Stück "Nach Hause gehen" (2016). Andere Stücke: "Paragrafen baden nicht" (DKultur 2016) und "Hahnenklee" (NDR 2019).