Geschichten vom Verschwinden – lassen
Von Erika Harzer
Regie: Friederike Wigger
Mit: Ursina Lardi, Fabian Busch, Stephanie Eidt, Nele Rosetz und Lena Stolze
Ton: Jean Szymczak
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
Länge: 54'29
Eine Wiederholung vom 05.11.2016
Flucht
Fotos am Zaun von CIE-Caltanissetta. © Erika-Harzer
Geschichten vom Verschwinden - lassen
Fort, unauffindbar, verloren, verschollen, verschwunden. Es gibt viele Synonyme für das Verschwinden. Menschen aus Syrien und afrikanischen Ländern sterben auf ihrer Flucht nach Europa beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren.
Flüchtlinge aus Mittelamerika erleben das gleiche Schicksal auf ihrem gefährlichen Weg durch Mexiko in die USA.
Auch wenn das Verschwinden im Mittelmeer sich vom Verschwinden in Mexiko unterscheidet, gibt es doch eine gemeinsame Ursache: die illegalen Wege, die Menschen einschlagen müssen, um vor Krieg und Gewalt zu fliehen.
Auch wenn das Verschwinden im Mittelmeer sich vom Verschwinden in Mexiko unterscheidet, gibt es doch eine gemeinsame Ursache: die illegalen Wege, die Menschen einschlagen müssen, um vor Krieg und Gewalt zu fliehen.
Ausschnitt
Erika Harzer, geboren 1953 in Leonberg. Ausbildung zur Diplom-Sozialpädagogin. Autorin und Regisseurin zahlreicher Radiofeatures, Dokumentarfilme und Printreportagen. Längere Aufenthalte in Nicaragua und Honduras. Für Deutschlandradio: „Die Frau des Präsidenten“ (Deutschlandradio Kultur 2011). Zuletzt: „Wenn Kinder nur noch weg wollen“ (BR/Deutschlandfunk/WDR 2015 – ausgezeichnet mit dem Peter Scholl-Latour Preis 2016). Lebt in Berlin.