Die Dinge des Lebens
Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
Woche 1: Anfänge
Künstler am Anfang
Malerei - für viele nur brotlose Kunst? © Imago / Ingimage
Leben. Spielen. Bildermachen.
54:16 Minuten
Was treibt eine 23-Jährige trotz schlechter Berufsaussichten dazu, vom Bildermachen leben zu wollen? Warum malt man Miniaturgemälde? Und: Ist was zu essen im Kühlschrank?
Freie Kunst zu betreiben, kann alles andere als ein Spiel sein. Doch ohne Mut zum Spiel gäbe es keine Kunst.
Es braucht Mut, das Leben spielerisch anzugehen, um auf Ideen zu kommen, aus denen Bilder entstehen. Talent zu haben, einen guten Strich und eigenen Ausdruck ist nicht genug. Die Bilder müssen sich verkaufen, gut verkaufen - eine Produkteigenschaft, die Künstler schon wegen des hohen Anspruchs an Kunst nicht immer im Auge haben.
Auf Streifzügen durch verschiedene Ateliers geht die Autorin den Fragen nach, was es heißt, als junger Künstler frei zu arbeiten. Woher das Geld für Farbe, Essen, Miete kommt. Woher die Motivation. Und wie das alles die Galeristen sehen.
Leben. Spielen. Bildermachen.
Künstler am Anfang
Von Regina Burbach
Regie: Uta Reitz
Mit: Frauke Poolmann
Redaktion: Klaus Pilger
Produktion: Deutschlandfunk 2005
(Wiederholung vom 08.01.2006)
Regina Burbach ist freie Autorin für ARD-Sender. Bevor sie beim WDR mit der Radioarbeit begann, war sie in einem IT-Konzern Softwaretrainerin für Computer-Netzwerke. Ihre aktuellen Lieblingsthemen: Lebensmodelle und Zukunft. Neben Radiofeatures produziert sie Short Storys und elektroakustische Klangstücke. Sie lebt in Bremen.
