Unmögliches denken
Der Schriftsteller Arthur C. Clarke
Von Rainer Praetorius
Regie: Martin Zylka
Es sprach: Jürgen Thormann, Michael Kamp,
Jörg Hustiak, Henning Freiberg
Ton und Technik: Rike Wiebelitz und Steffen Jahn
Redaktion Dlf: Klaus Pilger
Produktion: WDR 2022
Der Schriftsteller Arthur C. Clarke
2001: Odyssee im Weltraum, Regie: Stanley Kubrick. © imago / United Archives
Unmögliches denken
Der britische Buchautor und Physiker Arthur C. Clarke war einer der größten Science-Fiction-Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Weltweit bekannt wurde Clarke durch den Film „2001: Odyssee im Weltraum“.
Sir Arthur C. Clarke (1917-2008) schrieb schon Geschichten, die in der Zukunft spielten, bevor er sich mit einem Studium der Mathematik und Physik die wichtigen Kenntnisse für seine Science-Fiction-Romane und -Erzählungen angeeignet hatte. Auch als Wissenschaftler hat Clarke nachhaltige Spuren hinterlassen.
Bereits 1945 beschrieb er die Möglichkeit einer weltumspannenden Kommunikation mithilfe von nur drei im geostationären Orbit verteilten Satelliten. Es war eine Idee, die die Welt veränderte. Regisseur Stanley Kubrick, der in enger Zusammenarbeit mit Clarke den filmischen Meilenstein „2001: Odyssee im Weltraum“ realisierte, sagte über den Autor: „Er ist für mich der poetischste Science-Fiction-Schriftsteller, der wissenschaftlich informierteste; seine narrativen Ideen sind unglaublich. Es gibt da ein Gefühl der Traurigkeit, des Verstreichens der Zeit, der Einsamkeit der Welten.“
Rainer Praetorius wurde 1955 in Essen geboren und lebt in Köln. Journalistische Ausbildung an der "Kölner Schule - Institut für Publizistik". Arbeitet für Print, Radio und Fernsehen. Erhielt 1995 und 2007 Journalistenpreise in der Kategorie Fernsehen. Besondere Leidenschaft: Radiofeatures mit hoher musikalischer Ästhetik.