Furzknochen
Familienaufstellung in fünf Positionen
Von Hermann Bohlen und Judith Lorentz
Mit: Hermann Bohlen, Rubi Lorentz, Toni Lorentz, Tanja Wedhorn, Thelma Buabeng, Heiko Pinkowski, Zara-Rachel Schöneck, Matti Kaminski, Oliver Posener, Mariola Brillowska
Ton und Technik: Martin Kautzsch
Produktion: Autorenproduktion für den SWR 2022
Länge: 56'30
Furzknochen
Zur Therapie geht er bereits … Vielleicht lebt er sich künstlerisch nicht richtig aus, überlegen die besorgten Töchter und melden ihn kurzerhand beim Posaunenunterricht an. Doch als Franz sogar seine Posaune „Furzknochen“ nennt, ist für Gneta und Pepi klar: Sie müssen dringend andere Saiten aufziehen. Aber nicht mit Franz: Furzknochen!
Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, Hörspielautor und -produzent in Berlin. Für sein Hörspiel „Alfred C. Aus dem Leben eines Getreidehändlers“ (Deutschlandradio Kultur/HR 2012) wurde er mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD 2012 ausgezeichnet, er erhielt den Hörspielpreis der Akademie der Künste für „Prozedur 7.7.0“ (SFB 1996), außerdem mehrfach die Auszeichnung der Darmstädter Akademie der darstellenden Künste „Hörspiel des Monats“. 2009 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste ernannt. Für Deutschlandfunk Kultur realisierte er mehrere „Wurfsendungen“ und Hörspiele wie „Die Sprache der Wildschweine: Schweine-Heinz“ (2017) und „Der Home-Officer“ (2020). Zuletzt: „Hahnenkampf in Quitzow“ (RBB 2021).
Judith Lorentz, geboren 1974 in Berlin, Hörspielregisseurin, Theaterregisseurin und Autorin. Sie bearbeitete zahlreiche Romane und Theaterstücke für Hörspiel und Hörbuch. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Ernst-Schneider-Preis für „Die Lebenspraktikanten“ von Nikola Richter (2007), der Deutsche Hörbuchpreis für „Der Krieg der Knöpfe“ von Louis Pergaud (2009), der Deutsche Kinderhörspielpreis für „Tyrannnosaurus Max“ von Peter Jacobi (2014) und der Deutsche Hörbuchpreis in der Kategorie „Bestes Hörspiel“ für „Unterleuten“ von Juli Zeh (2019).
„Furzknochen“ wurde gefördert durch die Akademie der Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“.