Krimi-Hörspiel: Bitterböses Liebesdrama

Ganz die Deine

Ein Lippenstift und eine Perlenkette liegen auf einem grünen Tuch.
Zuerst deckt Inés ihren Ehemann. Doch als die Affären nicht aufhören, beginnt ihr Rachefeldzug. © Eyeem / George Mdivanian
Nach dem Roman von Claudia Piñeiro |
Nach einem heftigen Streit stürzt Ernestos heimliche Geliebte und verstirbt. Seine Frau Inés hat alles beobachtet und verschafft ihrem Mann ein Alibi. Doch als die Affären nicht aufhören, beginnt Inés einen Rachefeldzug.
Jede Frau wird irgendwann unweigerlich von ihrem Mann betrogen, davon ist Inés, perfekte Ehefrau und Mutter, überzeugt. Deshalb ist sie nicht überrascht, als ihr in der Aktentasche ihres Mannes Ernesto ein Zettelchen in die Hände fällt: ein Herz aus Lippenstift, unterschrieben mit „Ganz die Deine“.
Ab jetzt untersteht Ernesto ihrer ständigen Kontrolle. An einem regnerischen Winterabend beobachtet sie einen heftigen Streit zwischen ihm und einer Frau. Die Frau stürzt unglücklich, Ernesto versenkt die Leiche im See. Inés hilft ihm, alle Spuren zu verwischen und verschafft ihrem Mann ein Alibi. Sie glaubt, ihre Ehe sei gerettet, nachdem die Geliebte aus dem Weg geräumt ist. Doch der undankbare Ernesto denkt gar nicht daran, seine außerehelichen Aktivitäten aufzugeben. Nun beginnt Inés einen Rachefeldzug, von dem es kein Zurück mehr gibt.
Die Schauspieler Astrid Meyerfeldt und Axel Milberg mit der Regisseurin Irene Schuck (v.lks.)
Die Schauspieler Astrid Meyerfeldt und Axel Milberg mit der Regisseurin Irene Schuck (v.lks.)© Deutschlandradio - Sandro Most

Die Dinge des Lebens
Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
Woche 4: Sex

Ganz die Deine
Nach dem Roman von Claudia Piñeiro
Übersetzung aus dem Spanischen: Peter Kultzen
Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
Mit: Astrid Meyerfeldt, Laura Maire, Axel Milberg, Martin Seifert, Nadja Schulz-Berlinghoff, Simon Boer, Margrit Carls, Gerd Grasse, Helmut Stange, Katharina Burowa, Heidrun Bartholomäus, Inga Busch, Ingeborg Medschinski, Gilles Chevallier, Gerald Schaale
Ton und Technik: Bernd Friebel und Hermann Leppich
Produktion: DKultur 2009
Länge: 47'20

Claudia Piñeiro, 1960 in Buenos Aires geboren, ist eine der erfolgreichsten Autorinnen Argentiniens. Nach dem Wirtschaftsstudium wandte sie sich dem Schreiben zu, arbeitete als Journalistin, schrieb Theaterstücke, Kinder- und Jugendbücher und führte Regie fürs Fernsehen. Für „Die Donnerstagswitwen“ erhielt sie 2005 den Premio Clarín, 2010 wurde sie mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet. Für „Kathedralen“ erhielt sie 2021 den Premio Hammett, mit „Elena weiß Bescheid“ stand sie 2022 auf der Shortlist des International Booker Prize.

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