Lars Gustafsson, geb. 1936, ist ein schwedischer Schriftsteller und Philosoph.
Die Tennisspieler

Austin, Texas. In einem Seminar des schwedischen Gastdozenten Lars Gustafsson über Strindberg und die Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts taucht plötzlich das Buch eines politischen Anarchisten auf, in dem eine sensationelle Begründung für Strindbergs Paranoia gegeben wird - die Strindberg-Forschung droht auseinanderzubrechen.
Um den Wahrheitsgehalt des Buches zu prüfen (und die eigene Forschung zu retten), lässt es Gustafsson zusammen mit Strindbergs "Inferno" heimlich programmieren, und zwar auf dem Zentralcomputer der Luftabwehr - das amerikanische Verteidigungssystem bricht daraufhin total zusammen. Diese und andere unerhörte Begebenheiten sind zu einem grotesk-witzigen Satyrspiel verarbeitet, das von einem anderen Spiel begleitet wird: dem Tennis.
Aus dem Schwedischen von: Verena Reichel
Bearbeitung: Dietrich Kayser
Regie: Hans Gerd Krogmann
Mit: Gerd Baltus, Sabine Postel, Siemon Rühaak, Reinhard Firchow, Karlheinz Vietsch, Günter Cordes, Gudrun Landgrebe u.a.
Produktion: WDR/NDR 1982
Länge: 84'40
Bearbeitung: Dietrich Kayser
Regie: Hans Gerd Krogmann
Mit: Gerd Baltus, Sabine Postel, Siemon Rühaak, Reinhard Firchow, Karlheinz Vietsch, Günter Cordes, Gudrun Landgrebe u.a.
Produktion: WDR/NDR 1982
Länge: 84'40