Der Turm
Fast zehn Jahre lang, von 1918 bis 1927 - also bis kurz vor seinem Tod - arbeitete Hugo von Hofmannsthal an diesem Trauerspiel, das von Calderons "Das Leben ein Traum" angeregt wurde. "Der Turm" wird im Gesamtschaffen des Dichters als sein geistig-künstlerisches Testament bezeichnet.
Polen im 17. Jahrhundert: Seit ein Orakel ihm verkündet hat, dass sich sein eigener Sohn Sigismund gegen ihn erheben und ihn töten werde, lebt König Basilius in Angst. Er lässt seinen Sohn in einen Turm sperren. Dort wächst er unter der Aufsicht des Gouverneurs Julian in völliger Abgeschiedenheit als idealistisch-reiner Tor heran. Als er König wird, muss er scheitern. Sterbend übergibt er die Macht an einen Kinderkönig, der künftig ohne Gewalt regieren soll.
Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), österreichischer Dramatiker, Lyriker, u.a. "Elektra", "Jedermann" 1911.
Bearbeitung und Regie:
Ludwig Cremer
Komposition:
Bernd Alois Zimmermann
Darsteller:
Lola Müthel, Rolf Henniger, Matthias Wiemann, Bernhard Minetti, Theodor Loos u.a.
Produktion:
Westdeutscher Rundfunk 1954
Länge: 89'
Anschließend:
Anschließend: "La Femme Sans Tête" – Das amerikanische Trio Mephista
vorgestellt von Karl Lippegaus
Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), österreichischer Dramatiker, Lyriker, u.a. "Elektra", "Jedermann" 1911.
Bearbeitung und Regie:
Ludwig Cremer
Komposition:
Bernd Alois Zimmermann
Darsteller:
Lola Müthel, Rolf Henniger, Matthias Wiemann, Bernhard Minetti, Theodor Loos u.a.
Produktion:
Westdeutscher Rundfunk 1954
Länge: 89'
Anschließend:
Anschließend: "La Femme Sans Tête" – Das amerikanische Trio Mephista
vorgestellt von Karl Lippegaus