Manfred
Lord Byron schrieb sein von Goethe bewundertes dramatisches Gedicht 1817: Manfred versucht die Schuldgefühle, die ihm die inzestuöse Liebe zu seiner Schwester Astarte beschert hat, durch Magie zu bannen. Der Versuch misslingt, und auch von der Schwester bleibt die erhoffte Vergebung aus. Wie von Astarte vorhergesagt, stirbt Manfred. Trotzig lehnt er jeden geistlichen Beistand ab. Byron verarbeitete sein Verhältnis zu der geliebten Schwester Augusta und seiner verhassten Ehefrau Anabella.
Übersetzung aus dem Englischen: Otto Gildemeister
Bearbeitung: Friedhelm Ortmann
Regie: Heinz Wilhelm Schwarz
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Darsteller: Wolfgang Reichmann, Walter Richter, Kurt Lieck, Gertrud Kückelmann u.v.a.
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 1967
Länge: 97’50
George Gordon Noël Byron (1788-1824) wurde als 24-Jähriger mit seiner "Childe-Harolds Pilgerfahrt" über Nacht berühmt. Der sprichwörtliche byronistische Weltschmerz fand weltweit Nachahmer. Byron starb mit 36 Jahren im griechischen Freiheitskampf.
Bearbeitung: Friedhelm Ortmann
Regie: Heinz Wilhelm Schwarz
Musikalische Leitung: Joseph Keilberth
Darsteller: Wolfgang Reichmann, Walter Richter, Kurt Lieck, Gertrud Kückelmann u.v.a.
Produktion: Westdeutscher Rundfunk 1967
Länge: 97’50
George Gordon Noël Byron (1788-1824) wurde als 24-Jähriger mit seiner "Childe-Harolds Pilgerfahrt" über Nacht berühmt. Der sprichwörtliche byronistische Weltschmerz fand weltweit Nachahmer. Byron starb mit 36 Jahren im griechischen Freiheitskampf.