Auf dem Turm (5/6)
Von Gert Hofmann
Regie: Hans Ulrich Minke
Mit: Heiner Schmidt
Ton und Technik: Hansjörg Saladin, Ingeborg Gerwin
Produktion: RIAS Berlin 1983
Länge: 88'13
Teil 6 am 4. Februar um 18.30 Uhr, Deutschlandfunk Kultur, Hörspiel
Hörspiel-Monolog in sechs Teilen
Immer tiefer wird das Ehepaar in irgendein Spektakel hineingezogen. Nur in was für eines? © Robert Brands / unsplash
Auf dem Turm (5/6)
89:35 Minuten
• Monolog • Das deutsche Ehepaar kann nicht glauben, was geschehen soll. Dann endet ihr Besuch in einem sizilianischen Dorf in einer Tragödie. In der Erzählung von Gert Hofmann verschwimmt die Grenze zwischen touristischer Fantasie und Wirklichkeit.
Ein Junge balanciert auf der Brüstung des Turms. Er ist der schönste der Jungen aus dem kleinen sizilianischen Ort Dikaiarchaeia, übersetzt: „Stadt der Gerechten“. Von unten schaut die Touristenmenge erwartungsvoll zu ihm hoch.
Es ist eine Veranstaltung, wie sie ihnen versprochen wurde und wegen der sie gekommen sind. Aber was genau wurde ihnen versprochen? Und was wird ihnen dieses arme Kind vorführen wollen?
Zu Teil 1: Auf dem Turm (1/6)
Zu Teil 6: Auf dem Turm (6/6)
Gert Hofmann (1931–1993), deutscher Schriftsteller, lehrte Germanistik an mehreren ausländischen Universitäten, u.a. in Paris, Berkeley und Ljubljana. Er schrieb zahlreiche Hörspiele. Ausgezeichnet unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis (1979) und dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (1983) für „Die Brautschau des Dichters Robert Walser“ (NDR 1982).
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