Die Nacht von Lissabon (1/2)
Lissabon, 1942: Ein deutscher Emigrant träumt von der Flucht nach Amerika. Doch er hat keine Papiere. Er trifft einen Mann, der ihm die notwendigen Dokumente überlassen will. Unter einer Bedingung: Er soll seine Geschichte anhören.
Portugal, 1942: Ein Mann steht am Hafen von Lissabon und starrt auf das Schiff, das ihn und seine Frau Ruth am nächsten Morgen nach Amerika bringen könnte, in die Freiheit. Aber es gibt keine Rettung: Er hat keine Tickets und keine Pässe. Da trifft er einen Mann, der ihm alle notwendigen Papiere überlassen will. Unter einer Bedingung: Er soll seine Geschichte anhören: Die Geschichte des Mannes, der nun Josef Schwarz heißt, dem die Flucht aus Nazi-Deutschland gelang, der jedoch zurückkehrte, um seine geliebte Frau Helen zu holen. Die Geschichte einer Odyssee durch Europa im Krieg, immer auf der Flucht vor den Nazis, vor Entdeckung und Verhaftung und vor dem Schwager, der alles daransetzt, seine Schwester zurückzuholen.
Die Nacht von Lissabon (1/2)
Nach Erich Maria Remarque
Bearbeitung/Regie: Silke Hildebrandt
Mit: Max Simonischek, Max von Pufendorf, Christian Hockenbrink, Lisa Hrdina, Daniel Wiemer, Stefanie Kirsten, Wolfgang Rüter, Ursula Grossenbacher, Jasmin Schwiers, Jörg Kernbach, Justus Maier, Birte Schrein, Jean-Paul Baek, Daniel Stock, Holger Kraft
Komposition: Julia Klomfaß, Magdalena Graça
Ton: Gertrud Glosemeyer
Produktion: RB/WDR 2019
Länge: 53'33
Nach Erich Maria Remarque
Bearbeitung/Regie: Silke Hildebrandt
Mit: Max Simonischek, Max von Pufendorf, Christian Hockenbrink, Lisa Hrdina, Daniel Wiemer, Stefanie Kirsten, Wolfgang Rüter, Ursula Grossenbacher, Jasmin Schwiers, Jörg Kernbach, Justus Maier, Birte Schrein, Jean-Paul Baek, Daniel Stock, Holger Kraft
Komposition: Julia Klomfaß, Magdalena Graça
Ton: Gertrud Glosemeyer
Produktion: RB/WDR 2019
Länge: 53'33
Erich Maria Remarque, geboren 1898 in Osnabrück, gestorben 1970 in Locarno, emigrierte 1932 über die Schweiz in die USA. Das Werk des international erfolgreichen Schriftstellers ist eine immerwährende Auseinandersetzung mit Deutschland, das er liebte, obwohl dort seine Schriften verbrannt wurden und er nach dem Krieg als Emigrant Anfeindungen erlebte.
"Die Nacht von Lissabon" erschien 1962 und wurde Erich Maria Remarques letzte Veröffentlichung. Weitere Hörspielbearbeitungen seiner Romane: "Arc de Triomphe" (DLR Berlin 1996), "Im Westen nichts Neues" (RB 2014).
"Die Nacht von Lissabon" erschien 1962 und wurde Erich Maria Remarques letzte Veröffentlichung. Weitere Hörspielbearbeitungen seiner Romane: "Arc de Triomphe" (DLR Berlin 1996), "Im Westen nichts Neues" (RB 2014).