Deutschstunde (1/2)
Nach dem Roman von Siegfried Lenz
Bearbeitung: Arthus C. Caspari
Regie: Bärbel Jarchow-Frey
Mit: Michael Maertens, Felix Leiberg, Hermann Lause, Werner Rehm, Thomas Vogt, Klaus Jepsen, Lieselotte Rau, Dörte Lyssewski, Uwe Bohm, Gerry Wolff, Hermann Ebeling, Norbert Schwarz
Komposition: Peter Kaizar
Ton und Technik: Rainer Czekalski, Sabine Klement
Produktion: DLR Berlin 1994
Länge: 76'00
Eine Wiederholung vom 25.12.1996
Teil 2 am 21. Juli, Deutschlandfunk Kultur, 18.30 Uhr
Deutschstunde (1/2)
Siegfried Lenz, 1926 in Lyck/Ostpreußen (heute Ełk/Polen) geboren, zählt zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellern der Nachkriegsliteratur. 1951 erschien sein Debütroman „Es waren Habichte in der Luft“. Er veröffentlichte 15 Romane und zahlreiche Erzählungen, u.a. den Kurzgeschichtenband „So zärtlich war Suleyken“ (1955). Für seine Bücher wurde Lenz mit vielen wichtigen Preisen ausgezeichnet, darunter der Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und der Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte. Mit dem Roman „Deutschstunde“ (1968) wurde Siegfried Lenz auch international bekannt. 2008 gelang ihm mit der Novelle „Schweigeminute“ ein weiterer Presse- und Publikumserfolg. Lenz starb 2014 in Hamburg.