Propaganda
Von der Propaganda zur PR: Edward L. Bernays Grundlagenwerk von 1928 gilt bis heute. Die Meinung der Massen zu steuern, war für ihn von elementarer Bedeutung. Dieses Hörstück stellt seine Ideen vor.
Als "Propaganda", das Hauptwerk von Edward L. Bernays, 1928 erstmals erscheint, ist der Begriff bereits negativ belastet. Also prägt der Autor ein anderes Wort: "Public Relations". Bernays schafft Grundlagen für Unternehmens- und Regierungskommunikation und legt damit den Anfang einer Spur, die bis ins Heute führt. In seinem epochemachenden Buch begründet er, warum es von elementarer Bedeutung ist, die Meinung der Massen zu steuern und zeigt, wie das funktioniert. Björn SC Deigner zieht Experten hinzu und stellt den Mann vor, der Presseleuten, Konsumenten und Politikern alles verkaufen konnte.
Propaganda
Hörspiel von Björn SC Deigner nach dem gleichnamigen Buch von Edward L. Bernays
Bearbeitung, Komposition und Regie: der Autor
Mit: Svenja Wasser, Patrick Güldenberg, Marek Harloff, Tobias Meister, Claudia Urbschat-Minges.
Ton: Henning Schmitz
Produktion: WDR 2017
Länge: 52'16
Hörspiel von Björn SC Deigner nach dem gleichnamigen Buch von Edward L. Bernays
Bearbeitung, Komposition und Regie: der Autor
Mit: Svenja Wasser, Patrick Güldenberg, Marek Harloff, Tobias Meister, Claudia Urbschat-Minges.
Ton: Henning Schmitz
Produktion: WDR 2017
Länge: 52'16
Edward Louis Bernays (1891–1995) gilt als "Vater der Public Relations". Er selbst prägte für seinen Beruf die Bezeichnung PR-Berater. Bernays, ein Neffe Sigmund Freuds, war Pionier in der Anwendung von Forschungsergebnissen der noch jungen Psychologie und Sozialwissenschaften. Sein epochemachendes Buch "Propaganda" erschien 1928.
Björn SC Deigner, 1983 geboren. Er studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Deigner ist Autor, Hörspielmacher und Komponist für Hörspiel und Theater. Sein Hörspiel "sich abarbeiten" (SWR 2012) wurde zu den ARD Hörspieltagen eingeladen. Mit dem Theaterstück "In Stanniolpapier" war er zu den Autorentheatertagen 2018 am Deutschen Theater Berlin eingeladen.