"Was mit uns los ist kann doch kein Mensch verstehen"
Eine synthetisierte Mono-Oper inspiriert von Jean Cocteaus Mono-Drama "La voix humaine"
Von wittmann/zeitblom
Übersetzung (Textauszüge): Barbara Engelhardt
Mit Jule Böwe, Alice Dwyer, Yuko Matsuyama, Hitomi Makino, Blake Worrell
Komposition und Regie: wittmann/zeitblom
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
"Was mit uns los ist kann doch kein Mensch verstehen"

Das Autorenduo wittmann/zeitblom konfrontiert Motive aus Cocteaus Stück von 1930 mit heutiger Lebenswirklichkeit.
In einer Montage von Alltags-Samples, chorischen Loops, klangmanipulierten Stimmen und rhythmisierten Sprachfragmenten entsteht eine synthetisierte Mono-Oper. Cocteaus Mono-Drama, das einseitige Telefongespräch einer verlassenen und lebensmüden Geliebten, wurde 1930 uraufgeführt und vielfach mit herausragenden Schauspielerinnen inszeniert - im Theater wie im Radio. „Die geliebte Stimme” oder „Die menschliche Stimme” ist ein Klassiker. 1959 wurde „La Voix Humaine” auch als Oper von Francis Poulenc uraufgeführt.
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