Von Werner Dafeldecker und Lawrence English
Produktion: SWR 2016
Länge: 41'18
Echoes of Humanity
Die Wüste lebt – das gilt nicht nur für die berühmten Sandwüsten in den USA und in Afrika, sondern auch für Australien. Dort waren die Klangkünstler Werner Dafeldecker und Lawrence English unterwegs.
Entlang der historischen Telegraphenlinie zwischen Adelaide und Alice Springs haben sie erstaunlich vielfältige Ökosysteme aufgespürt und deren Klänge aufgenommen. Immer wieder stießen sie auch auf Spuren von Menschen, die in der unwirtlichen Gegend jedoch selten verweilen.
Hier können Sie das Hörstück am 09. März ab 00:05 Uhr nachhören.
Werner Dafeldecker, geboren 1964 in Wien, lebt als Musiker und Komponist in Berlin. Er studierte zunächst am Wiener Konservatorium Kontrabass und ist an verschiedenen Improvisations-, Elektronik- und crossover-Projekten beteiligt, u. a. im Ensemble "Polwechsel". Seine musikalischen Projekte werden oft von äußeren Einflüssen wie Architektur, Wissenschaft, Fotografie und Film abgeleitet.
Lawrence English, geboren 1976, lebt als Komponist, Medienkünstler und Kurator in Brisbane/Australien. In seiner Arbeit wirft er Fragen der Wahrnehmung und der Erinnerung auf. Er gilt als einer der einflussreichsten australischen Klangkünstler, sowohl was seine eigenen Arbeiten angeht als auch als Produzent. Zuletzt für Deutschlandradio Kultur: "Approaching Nothing" (2014).
Lawrence English, geboren 1976, lebt als Komponist, Medienkünstler und Kurator in Brisbane/Australien. In seiner Arbeit wirft er Fragen der Wahrnehmung und der Erinnerung auf. Er gilt als einer der einflussreichsten australischen Klangkünstler, sowohl was seine eigenen Arbeiten angeht als auch als Produzent. Zuletzt für Deutschlandradio Kultur: "Approaching Nothing" (2014).