Honoré de Balzac

Verlorene Illusionen (2/6)

Honoré de Balzac gibt Einlicke in die Welt des zeitgenössischen Adels in Paris.
Honoré de Balzac gibt Einlicke in die Welt des zeitgenössischen Adels in Paris. © picture alliance / dpa
Von Honoré de Balzac |
Naïs de Bargeton möchte Lucien den adligen Namen seiner Mutter verschaffen. Sie stellt ihn in ihren Kreisen bereits als Lucien de Rubempré vor. Darüber empört sich die Aristokratie, angestachelt von Châtelet.
Naïs de Bargeton geht nach Paris und nimmt Lucien mit. Baron du Châtelet, inzwischen ebenfalls in Paris, warnt Madame de Bargeton: man werde sie in keinem Salon empfangen, wenn herauskäme, dass sie mit einem bürgerlichen Apothekersohn geflohen sei. Mit einem Mal kommt ihr Lucien kümmerlich vor in seinen wenig eleganten Kleidern.
1825 lernte Balzac die Duchesse d'Abrantès kennen, die ihm Einblick in die Welt des zeitgenössischen Adels verschaffte.

Übersetzung: Mira Koffka
Bearbeitung: Palma
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Mit: Peter Weis, Jürgen Goslar, Michael Thomas, Gisela Peltzer u.a.
Produktion: HR / WDR 1971

Länge: 56'20

Honoré de Balzac (1799-1850) arbeitete exzessiv bis zu 17 Stunden am Tag an seinem Hauptwerk "La Comédie humaine".
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