Honoré de Balzac

Verlorene Illusionen (6/6)

Das zeitgenössische Porträt zeigt Karl X. König von Frankreich (1757-1836). Er wirkte von 1824 bis 1830 als französischer König.
Lucien denkt nur an das königliche Dekret. © picture alliance / dpa
Von Honoré de Balzac |
Noch bevor Lucien beim royalistischen Blatt seine Arbeit aufnimmt, sucht sein alter Freund Daniel d'Arthez Lucien auf, um ihn erneut zu warnen: Ein solcher Seitenwechsel könne nicht funktionieren ohne den Verlust der Glaubwürdigkeit.
Doch Lucien denkt nur an das königliche Dekret zur Namensänderung. Kaum beginnt er seine neue Tätigkeit, nimmt das Komplott gegen ihn seinen Lauf. Spott und Hohn brechen über ihn herein, er sieht sich einer Erpressung gegenüber.

Übersetzung: Mira Koffka
Bearbeitung: Palma
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Mit: Peter Weis, Ella Büchi, Elisabeth Wiedemann, Dagmar Altrichter, Joachim Böse, Hermann Treusch, Gerd Baltus u.a.
Ton: Werner Krumm
Produktion: HR/WDR 1971

Länge: 50'30

Seit 1832 führte Balzac einen regen Briefwechsel mit der polnischen Gräfin Evelina Hanska-Rzewuska, die er kurz vor seinem Tode, im Jahr 1850, heiratete.
Honoré de Balzac (1799-1850) arbeitete exzessiv bis zu 17 Stunden am Tag an seinem Hauptwerk "La Comédie humaine".
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