Ich bin ein Cyborg, aber das macht nichts

Das Mädchen Young-gun fühlt sich als Cyborg, als Mensch-Maschine, die sich ständig aufladen muss. Deshalb sind Dioden und Leuchtröhren ihre Freunde, und sie lutscht lieber an Batterien, als Reis und Rettich zu sich zu nehmen.
Im psychiatrischen Krankenhaus mit seinen liebenswerten Patienten und ihren Welten lernt sie Il-sun kennen, den Dieb mit der Maske, der zuerst Young-guns Mitleid stiehlt, dann zum Hungerstreik für sie aufruft und schließlich das Reis-Megatron erfindet, das Essen in elektrische Energie umwandelt.

Nach dem gleichnamigen koreanischen Spielfilm von Chung Suh-kyung und Park Chan-wook

Bearbeitung: Julia Tieke
Regie: Beate Andres
Komposition: Thomas Leboeg
Mit: Patrycia Ziolkowska, Lars Rudolph, Linda Olsansky u.a.
Ton: Bernd Friebel
Produktion: DKultur 2008
Länge: 62"03

Park Chan-wook, geboren 1963, gewann bei der Berlinale 2007 mit 'I´m a Cyborg, but that´s OK' den Alfred-Bauer-Preis.

Anschließend:
'Meine Batterien sind leer' Von Julia Tieke und Rebecca Roth.

Länge: 25"05