Jane Eyre (1/3)
Nach dem gleichnamigen Roman von Charlotte Brontë
Übersetzung aus dem Englischen: Gottfried Röckelein
Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus
Mit: Sascha Icks, Marike Petrich, Christian Redl, Witta Pohl, Dietrich Mattausch, Angelika Thomas, Dorothea Gädecke, Léa Sanft, Franziska Schubert, Gabriele Möller-Lukasz, Daniel Gleim
Komposition: Annie Whitehead, Ramesh Shotham
Ton und Technik: Margitta Düver, Klaus Schumann
Produktion: SR/DKultur/NDR/RB 2005
Länge: 81'24
Teil 2 am 12. März, um 18.30 Uhr
Teil 3 am 19. März, um 18:30 Uhr
Hörspiel nach Charlotte Brontë
Porträt der britischen Schriftstellerin Charlotte Brontë (1816-1855) © imago stock&people
Jane Eyre (1/3)
Jane Eyre (1/3) - Hörspiel nach Charlotte Brontë
• Klassiker • Ein Roman über weibliche Selbstbestimmung: Er erzählt die Lebensgeschichte einer Frau im 19. Jahrhundert, die um ihre Freiheit und Autonomie kämpft – trotz vieler Widerstände mit Erfolg.
England zur Zeit Queen Victorias: Die Drei-Klassen-Gesellschaft ist sozial undurchlässig und erstickt fast in Konventionen, der Adel übt sich im glanzvollen Nichtstun, Frauen sind auf die Rolle der Gattin und Mutter beschränkt. Jane Eyre wächst als mittellose Waise bei ihrem Onkel Reed auf, einem Landedelmann. Doch nach seinem Tod steckt Mr. Reeds hartherzige Frau die kleine Jane ins düstere Lowood-Stift. Jane überlebt dort Hunger, religiöse Heuchelei und Typhus, wird schließlich sogar selbst Lehrerin in Lowood. Doch dann nimmt sie ihr Schicksal in die eigene Hand, sie sucht sich eine Stelle als Gouvernante, und ihr Leben wird weit aufregender als vermutet.
Charlotte Brontë (1816–1855) war eine englische Schriftstellerin. Sie arbeitete außerdem als Lehrerin und Gouvernante. Ihren Roman „Jane Eyre“, mit dem ihr der literarische Durchbruch gelang, veröffentlichte sie 1847 unter dem männlichen Pseudonym Currer Bell. Im selben Jahr erschienen die berühmten Romane ihrer jüngeren Schwestern Emily („Sturmhöhe“) und Anne („Agnes Grey“). Weitere Romane: „Shirley“ (1849) und „Villette“ (1853).