Jane Eyre (3/3)
Nach dem gleichnamigen Roman von Charlotte Brontë
Übersetzung aus dem Englischen: Gottfried Röckelein
Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus
Mit: Sascha Icks, Marike Petrich, Christian Redl, Witta Pohl, Dietrich Mattausch, Angelika Thomas, Dorothea Gädecke, Léa Sanft, Franziska Schubert, Gabriele Möller-Lukasz, Daniel Gleim
Komposition: Annie Whitehead, Ramesh Shotham
Ton und Technik: Margitta Düver, Klaus Schumann
Produktion: SR / DKultur / NDR / RB 2005
Länge: 78'57
Hörspiel nach Charlotte Brontë
Porträt der britischen Schriftstellerin Charlotte Brontë (1816-1855) © imago stock&people / Collage Deutschlandradio
Jane Eyre (3/3)
• Klassiker • Jane Eyre stammt aus armen Verhältnissen, schafft es aber, sich hochzuarbeiten, zur Lehrerin und Gouvernante. Dabei erlebt und meistert sie die komplexen und konfliktträchtigen Verhältnisse zwischen den sozialen Klassen und den Geschlechtern.
Der Roman „Jane Eyre“ war eine der literarischen Sensationen seines Erscheinungsjahres 1847 und zählt heute zu den Klassikern der viktorianischen Literatur. Die Protagonistin bekommt nach ihrer Kindheit im Waisenhaus eine Stelle als Gouvernante. Sie verliebt sich in den Hausherrn, die Liebe hat zunächst aber keine Zukunft, weil dieser noch verheiratet ist. Jane hält an ihren moralischen Grundsätzen fest und weigert sich, seine Geliebte zu werden. Jahre später gelingt es ihr doch noch, die ersehnte Liebesbeziehung auf Augenhöhe zu führen.
Charlotte Brontë (1816–1855) war eine englische Schriftstellerin. Sie arbeitete außerdem als Lehrerin und Gouvernante. Ihren Roman „Jane Eyre“, mit dem ihr der literarische Durchbruch gelang, veröffentlichte sie 1847 unter dem männlichen Pseudonym Currer Bell. Im selben Jahr erschienen die berühmten Romane ihrer jüngeren Schwestern Emily („Sturmhöhe“) und Anne („Agnes Grey“). Weitere Romane: „Shirley“ (1849) und „Villette“ (1853).