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Gibt es Gespenster wirklich nicht? Die Naturwissenschaften betrachten sie mit Skepsis. Die Psychologie spricht von menschlicher Einbildung. Doch unbestritten haben Gespenster derzeit Konjunktur. Und ihr Wirken zeigt sich nicht nur in Horrorfilmen.
Eine Knochenstraße in Sibirien, die zwei Gesichter der Frau Holle und ein verlassenes Anwesen sind Grundlage für moderne Horrorgeschichten. Der Gruselroman erfuhr durch "Frankenstein" einen Aufschwung, verlor sich dann aber in Groschenheften.
Der moderne Horror spielt sich nicht mehr wie noch zu Zeiten von Dracula, Werwolf & Co. in räumlicher Ferne ab – er hockt in den Rissen des Alltags und den Falten der Psyche. Ihm ist nicht zu entkommen.
Der Mensch fürchtet sich vor Dingen, die sich einer einfachen rationalen Erklärung verweigern - und fühlt sich manchmal doch von ihnen angezogen. Horrorfilme und Geschichten über das Böse haben Konjunktur. Warum gruseln wir uns so gerne?
• Tragikomödie • In einer düsteren Woche am Genfer See wird das Monster „Frankenstein“ zum Leben erweckt. Jahre später führt Mary Shelley einen unheimlichen Dialog mit dem Romanwesen und setzt sich mit den Folgen ihrer Autorinnenschaft auseinander.
Meistens ist Angst kein angenehmes Gefühl. Aber es kann auch Spaß machen, sich zu fürchten und zu erschrecken. Etwa in der Geisterbahn oder beim Horrorfilm. Wie man ihre positiven Seiten im Alltag nutzen kann, liegt im Fokus neuer Forschungen.
Edgar Allan Poe erfand die Detektivgeschichte. Doch warum er mit nur 40 Jahren aus dem Leben schied, harrt noch immer der Aufklärung. Die längst überfälligen Ermittlungen nimmt der Schriftsteller Jan Wilm auf. Mit einer Zeitreise ins Jahr 1849.