Production a+f
Von Marina Rosenfeld
Mit: Eli Keszler, Greg Fox, Cléo Palacio-Quintin, Philippe Lauzier, Adam Kinner, Joanna Zielińska, Natalia Magdaleno, Rafael und Carys Mesinai, und den Musikern der Fusiliers de Mont Royal
Produktion: documenta 14/Deutschlandradio Kultur 2017
Länge: 44'01
Eine Wiederholung vom 28.04.2017
Production a + f
Viele Stimmen, viele Räume, ein Klang: Für die documenta 14 ließ die Künstlerin Marina Rosenfeld unterschiedlichste Menschen über Zeit und Raum hinweg an einem gemeinsamen Sound arbeiten.
a. Notation folgt MIGRATION; b. Kein Lied ohne Lärm; c. DIS-UNISONO folgt auf Unisono; d. Dauer = 42 Minuten; e. Ganze Note** = VARIABLE; f. INTERVALL = rein; a + b = Übertragung; a + f = [unbekannt].
Marina Rosenfelds Arbeit bezieht den Zuhörer in eine Reihe von musikalischen Übungen ein, die Grenzen des rhythmischen und melodischen, über verschiedene Orte hinweg und ohne Körperkontakt erklingenden Unisonos auslotet. Production a + f inszeniert Muster von Kooperation und Konflikt, die sich in akustischen Räumen entfalten.
"Production a+f" war Teil der gemeinsamen Radiokunst-Ausstellung "Every Time A Ear di Soun" von documenta 14 und Deutschlandradio Kultur. Sie zeigt 30 neue Hörstücke von internationalen Künstler*innen. Der Titel der Ausstellung ist einem Song des jamaikanischen Dub-Poeten Mutabaruka entlehnt. Er bedeutet 'Immer wenn ich den Klang höre'. Kuratiert wurde die Ausstellung von Bonaventure Soh Bejeng Ndikung und Marcus Gammel.
Marina Rosenfeld lebt als Künstlerin und Komponistin in New York City. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem im Museum of Modern Art, the Kitchen, Whitney Museum of American Art und bei der Biennale Montréal.
Mehr über "Every Time A Ear di Soun" finden Sie hier.