Bello e impossibile oder Die Dohmsche Verführung
Von Joy Markert
Mit: Maren Kroymann, Uwe Müller, Jördis Triebel, Michael Rotschopf, Kornelia Boje, Lisa Hrdina, Uta Hallant, Marie Leuenberger, Alexander Khuon, Julia Eikmann, Alexander Schuhmacher, Joy Markert, Stefanie Hoster, Sabine Bohnen, Christoph Richter und Jörg Petzold
Ton und Technik: Martin Eichberg und Eugenie Kleesattel
Regie: Alexander Schuhmacher
Produktion: DKultur 2013
Länge: 50'12
Eine Wiederholung vom 25.02.2013
Krimi-Reihe: Cher Ebingers dritter Fall
„Bello e impossibile oder Die Dohmsche Verführung“ ist der dritte Fall für Privatdetektivin Ebinger. © picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd (Grafik Deutschlandradio)
Bello e impossibile oder Die Dohmsche Verführung
51:34 Minuten
Gianna Nannini, die Rocklegende aus Italien, gibt ein Konzert. Und zwar nicht irgendwo, sondern im schwäbischen Tuttlingen. Das lässt sich Privatdetektivin Cher Ebinger nicht entgehen. Doch der ausgelassene Konzertbesuch findet bald ein jähes Ende.
Gerade schmettert Gianna Nannini ihren größten Hit von der Freilichtbühne: „Bello e impossibile“. Cher Ebinger und ihr Kumpel Marcel sind vergnügt am Schwofen. Da ertönt ein Schrei aus dem nahe gelegenen Wald. Die Beiden zögern nicht und sprinten los. Sie finden eine sterbende Frau – wahrscheinlich erstochen, auf ihrem blutbesudelten T-Shirt ein Porträt: von Sophia Loren? Nein, es ist die Frauenrechtlerin Hedwig Dohm.
Cher Ebinger überlässt der Polizei die Ermittlungen. Doch dann wendet sich jemand aus dem Umfeld der Toten an sie und bittet um ihre Hilfe. Ihre Nachforschungen führen die Privatdetektivin in ein Dickicht aus Intrigen und queerem Begehren.
Joy Markert, wurde 1942 in Tuttlingen geboren. Er ist Schriftsteller, Hörspielautor und Verfasser von Filmdrehbüchern. 2006 erschien seine literarische Dokumentation „Die Potsdamer Straße – Geschichten, Mythen, Metamorphosen“. Privatdetektivin Cher Ebinger ist die Hauptfigur einer fünfteiligen Hörspielreihe für Deutschlandradio – die anderen Fälle sind „The Beat Goes On oder Die Hölderlin-Akte“ (2010), „Die Chamissofalle“ (2011), „Der Mendelssohnriss“ (2014) und „Jil und Khaled“ (2016).