Krimi-Reihe: Cher Ebingers fünfter Fall

Jil und Khaled

55:31 Minuten
Freigestelltes Portrait von Maren Kroymann, was neben einem mit gelbem Verlauf gefüllten Kreis sitzt, der auf einem dunklen Untergrund steht. Im Kreis eine alte Grafik der Prinzessin von Sansibar.
„Jil und Khaled“ ist der fünfte Fall für Privatdetektivin Ebinger. © picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd (Grafik Deutschlandradio)
Von Joy Markert |
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Marcel Haug, der Exfreund von Privatdetektivin Cher Ebinger, ist neu verliebt. Doch das erste Date mit Jil verläuft ganz anders als erhofft: Im Fischrestaurant fallen Schüsse.
Als Cher Ebinger das Telefon abhebt, hört sie die aufgebrachte Stimme ihres Exfreunds: „Ich brauch deine Hilfe, ich liege im Krankenhaus.“ Cher Ebinger macht sich sofort auf den Weg nach Berlin. Neben Marcels Krankenbett trifft sie Kriminalhauptkommissar Hogner. Dieser vermutet Bandenkriminalität, Schutzgelderpressungen, vielleicht sogar einen Drogenkrieg.
Als Marcels Bekanntschaft Jil kurz darauf wieder ansprechbar ist, äußert sie einen anderen Verdacht. Seit längerem schon fühlt sie sich von ihrem Halbbruder Khalid verfolgt. Ihr gemeinsamer Vater kommt aus Sansibar, Jils Mutter ist Deutsche. Marcel bittet die Privatdetektivin um Hilfe. Sie entdeckt die Memoiren einer Prinzessin aus Sansibar, die sie auf die richtige Spur bringen.

Kriminalhörspiel
Jil und Khaled
Von Joy Markert
Mit: Maren Kroymann, Uwe Müller, Leonie Rainer, Omar El-Saeidi, Michael Rotschopf, Uta Hallant, Max Urlacher, Kai Maertens, Martin Engler, Aykut Kayacik, Tino Mewes und Sabine Bohnen
Ton und Technik: Martin Eichberg und Philipp Adelmann
Regie: Alexander Schuhmacher
Produktion: DKultur 2016
Länge: 52'58
Eine Wiederholung vom 06.03.2017

Joy Markert wurde 1942 in Tuttlingen geboren. Er ist Schriftsteller, Hörspielautor und Verfasser von Filmdrehbüchern. 2006 erschien seine literarische Dokumentation „Die Potsdamer Straße – Geschichten, Mythen, Metamorphosen“. Privatdetektivin Cher Ebinger ist die Hauptfigur einer fünfteiligen Hörspielreihe für Deutschlandradio – die anderen Fälle sind „The Beat Goes On oder Die Hölderlin-Akte“ (2010), „Die Chamissofalle“ (2011), „Bello e impossibile oder Die Dohmsche Verführung" (2013) und „Der Mendelssohnriss“ (2014).

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