Kaugummimonat
Von Werner Buhss
Regie: Martin Zylka
Mit: Axel Prahl, Robert Schupp, Andrea Sawatzki, Christian Berkel, Michael Klobe, Astrid Meyerfeldt, Michael Kind, Fritz Hammer
Musik: Frank Dommert
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Eugenie Kleesattel
Produktion: DKultur 2005
Länge: 54'29
Eine Wiederholung vom 12.06.2005
Hiddensee-Krimis: Plessows erster Fall
"Kaugummimonat" ist Kommissar Plessows erster Fall. © picture alliance / Stefan Sauer / Wolfgang Diederich / eyeem / Guiga Pirá / [M] uo
Kaugummimonat
55:50 Minuten
Im Hafenbecken einer Ostseeinsel schwimmt ein Toter. Die vom Festland kommenden Kriminalisten Plessow und Brückner müssen herausfinden, ob der Mann verunglückt ist oder Opfer eines Verbrechens wurde.
Erste Ermittlungen ergeben, dass es sich bei dem Toten um den aus Berlin stammenden Werbefachmann Wolfram Koeppe handelt, der sich öfter in der Pension von Antje Looks aufgehalten hat. Das erinnert an zwei ähnliche Fälle, die sich vor längerer Zeit auf der Insel ereignet hatten. Auch da schien die blonde Antje mit ihren langen staksigen Beinen eine Rolle gespielt zu haben. Ins Visier der Ermittler gerät auch ein weiterer regelmäßiger Besucher der Insel: ein Krimi-Autor. Welches Ziel verfolgte er, als er über absonderliche Kriminalfälle schrieb und regelmäßig die Insel besuchte?
Werner Buhss (1949–2018) war Autor, Übersetzer, Theater- und Hörspielregisseur. 1996 erhielt er den Mülheimer Dramatiker-Preis. Kriminalhörspiele u.a.: „Bandriss“ (DLR Berlin 1995), „Zwei Schüsse, einer ins Knie, einer in den Kopf“ (DLR Berlin 1996) und „Mann außer Haus“ (DLR Berlin 2002).