Übersetzung: Elizabeth Gilbert
Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
Mit: Hedi Kriegeskotte, Meike Droste, Matti Krause, Corinna Kirchhoff, Ulrich Noethen, Sandra Gerling, Katja Gaudard, Boris Burgstaller, Udo Rau und Doris Wolters
Ton: Karl-Heinz Runde
Produktion: SWR 2016
Länge: 50'08
Liebe Mutter, es geht mir gut ...
Helen Clarvoe, ebenso reich wie labil, lebt allein in einer kalifornischen Stadt. Eines Tages klingelt das Telefon, es ist Evelyn Merrick, die ihr Unheil prophezeit.
Helen hat Angst und beauftragt ihren Vermögensverwalter, Paul Blackshear, die einstige Schulfreundin zu finden: Evelyn Merrick findet Genugtuung darin, andere ins Unglück zu stürzen. Ihr Hass und ihre Rachsucht nehmen ungeahnte Dimensionen an.
Margaret Millar (1915–1994) schrieb Romane, Drehbücher und Krimis. Sie studierte Philologie, Archäologie und Psychologie in Toronto. 1945–46 war sie Drehbuchautorin für Warner Brothers in Hollywood. Mit ihrem Mann, der unter dem Namen Ross Macdonald Krimis schrieb, zog sie nach Santa Barbara. Als ihr künstlerischer Durchbruch gilt der Kriminalroman "Beast in View" von 1955 ("Liebe Mutter, mir geht es gut ... "), für den sie mit dem Edgar Allan Poe Award ausgezeichnet wurde. Berühmt sind auch die Krimis "The Soft Talkers" (1957, dt.: "Die Süßholzraspler") und "A Stranger in my Grave" (1960, dt: "Ein Fremder liegt in meinem Grab").