Regie: Marianne Wendt
Mit: Jannis Kounellis, Ingo Hülsmann, Hans Peter Hallwachs, Ulrich Eickhoff
Regieassistenz: Gerald Michel
Komposition/Sounds: Markus Hübner
Vibraphon und Schlagwerk: Robert Kretzschmar
Ton und Technik: Alexander Brennecke und Frank Klein
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
Länge: 53'57
(Wdh. v. 24.01.2010)
Der Wind – vom Krieg verwundet
Jannis Kounellis, geboren 1936 in Piräus, gestorben 2017 in Rom, verließ noch unter dem Eindruck des griechischen Bürgerkriegs seine Heimatstadt Piräus und brach nach Rom auf.
Dort studierte er die Maler des Schattens, Masaccio und Caravaggio zuerst. Die griechischen Tragödien blieben sein Thema, das ihn mehr als 50 Jahre um die Welt führte: an Plätze, Museen, Theater, Hallen. Seine Entdeckungen reflektierte er in Texten, die er selbst als Bilder verstand.
Anschließend:
"Ich bin ein Bewahrer" – Jannis Kounellis
Von Wolfgang Storch
"Ich bin ein Bewahrer" – Jannis Kounellis
Von Wolfgang Storch
Regie Ulrike Brinkmann
Mit: Nadja Schulz-Berlinghoff,
Thomas Holländer, Bernhard Schütz
Ton: Bernd Friebel
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
Länge: 25'40
(Wdh. v. 24.01.2010)
Jannis Kounellis war Mitbegründer der arte povera Bewegung. Berühmt sind auch seine Skulpturenprojekte und Bühnenbilder. Zusammenarbeit mit Heiner Müller. Kounellis ist auch Theaterautor und lehrte von 1993-2001 an der Kunstakademie Düsseldorf. Jannis Kounellis war Teilnehmer an der documenta 1972 und 1982.
Wolfgang Storch, geboren 1943 in Berlin, lebt in Italien. Arbeitet als Dramaturg, Autor, Publizist, Kurator.
Wolfgang Storch, geboren 1943 in Berlin, lebt in Italien. Arbeitet als Dramaturg, Autor, Publizist, Kurator.