Ursendung
Kurzstrecke 137: Hörspielpreis max15 (1/2)
Feature, Hörspiel, Klangkunst − Die Sendung für Hörstücke aus der freien Szene
Zusammenstellung: Julia Tieke und Julia Gabel
Am Mikrofon: Julia Tieke und Julia Gabel
Produktion: Autorinnen und Autoren / Deutschlandfunk Kultur 2023
Länge: 56'05
Teil 2 am 1. Dezember 0.05 Uhr
Preis für Kurzhörspiel der freien Szene
© Deutschlandradio / Studio Good
Kurzstrecke 137: Hörspielpreis max15 (1/2)
In dieser Ausgabe der Kurzstrecke stellen wir die Shortlist vom Kurzhörspielpreis max15 vor, dem Preis für das beste Kurzhörspiel der freien Szene.
In dieser Ausgabe der Kurzstrecke stellen wir die Shortlist vom Kurzhörspielpreis max15 vor, dem Preis für das beste Kurzhörspiel der freien Szene.
Die nominierten Hörspiele mit kurzen Begründungen der Jury:
AM ENDE WIRD ALLES GUT UND WENN ES NICHT GUT IST DANN IST ES TROTZDEM DAS ENDE
Von Tilman Böhnke und Alexander Scharf
Nach einem Skript von Susann Altmann
Mit: Dana Herfurth und Sebastian Kowski, sowie Elisabeth Dittrich, Andreas Taut, Elena Zieser, Tilman Böhnke und Alexander Scharf
Produktion: Experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar 2023
Länge: 15'38
Von Tilman Böhnke und Alexander Scharf
Nach einem Skript von Susann Altmann
Mit: Dana Herfurth und Sebastian Kowski, sowie Elisabeth Dittrich, Andreas Taut, Elena Zieser, Tilman Böhnke und Alexander Scharf
Produktion: Experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar 2023
Länge: 15'38
„Die 15-jährige Ida heuert in einem Bestattungsunternehmen an. Gelangweilt begleitet sie Herrn Vogler bei seiner Arbeit zwischen Friedhof, Verbrennungsofen und Leichenschmaus. Doch dann entdeckt sie, dass das Praktikum einen ungeahnten Thrill bietet. Das Kurzhörspiel „Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es trotzdem das Ende“ ist Kapitalismuskritik – unterhaltsam, schräg und aufwendig produziert.“
Ingo3000
Von Ingrid Wenzel
Länge: 14'32
Von Ingrid Wenzel
Länge: 14'32
„Im Monolog „Ingo3000“ erzählt Ingrid aka Ingi frei von der Leber weg. Die satirisch zugespitzte Autofiktion einer „Menschwerdung“ beginnt mit dem frühkindlichen Missverständnis vom einfachen Zugang auf freie Geschlechtswahl und dokumentiert teilweise widersprüchliche Strategien, als männlich oder weiblich in dieser Welt gelesen zu werden. Ausgerechnet bei der Marine scheint Ingrid schließlich eine Identität als „gestandener Mann“ zu finden, als Mitglied der für Brutalität und Frauenverachtung bekannt gewordenen Gorch Fock-Crew. Eine Story, die virtuos Stereotype und deren Erwiderungen aufs Korn, doch ihr Thema ernst nimmt.“
Beim max15 ist die Bandbreite des Hörspiels gefragt: von der szenischen Produktion bis zur O-Ton Collage, vom literarischen Text bis zur freien Improvisation, erzählende Formen der Klangkunst oder binaurale 3D-Audio Kompositionen ebenso wie fiction-podcasts oder Mini-Serien. Der öffentlich ausgeschriebene Preis geht an das beste Kurzhörspiel mit einer maximalen Länge von 15 Minuten. Dramaturg:innen aus den Hörspielredaktionen von ARD, Deutschlandradio, ORF, SRF sowie Mitarbeiter:innen des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien stellen die Jury. Die fünf Stücke der Shortlist werden in der Sendung “Kurzstrecke” im Deutschlandfunk Kultur gesendet. Der max15 wird im Rahmen der ARD Hörspieltage im ZKM in Karlsruhe verliehen.
Der öffentlich ausgeschriebene Preis richtet sich an unabhängige Hörspielschaffende.
Katharina Fröhlich und Franziska Stuhr haben für ihr zehnminütiges Hörspiel „Hysterektomie“ den max15 gewonnen.
Zu Teil 2: Kurzstrecke 137: Hörspielpreis max15 (2/2)
Alle Informationen zum Hörspielpreis max15 finden Sie hier.
Alle nominierten Stücke und die Jurybegründungen finden Sie hier.
Informationen zur Einreichung für die Kurzstrecke finden Sie hier.