Lager ohne Grenzen
Christoph Schlingensief setzte im April ‘99 sein Stück "Berliner Republik" an der Berliner Volksbühne ab. Angesichts des Krieges im Kosovo fand er es richtiger, Flüchtlingslager in Mazedonien zu besuchen, als weiterhin "Lappen-Rauf-Lappen-Runter-Theater" zu machen.
Er versuchte zu erreichen, dass die Volksbühne Flüchtlinge aufnimmt und forderte von den Grünen im Bundestag die "Humanitäre Barbarei" zu beenden. Parallel dazu veranstaltete er eine Benefizveranstaltung gegen den Krieg.
Mit: Margit Carstensen, Bernhard Schütz, Irm Hermann, Susanne Bredehöft, Artur Albrecht, Dietrich Kuhlbrodt, Johannes Stüttgen, Achim Pacensky, Helga Stövhase, Kerstin Grassmann, Werner Brecht, Christoph Schlingensief
Produktion: WDR/DLR Berlin 1999
Länge: 34'
"Mit einer unglaublichen Kraft hat er Menschen um sich geschart. Wie von einer umgekehrten Fliehkraft sind sie buchstäblich an ihn herangerissen worden. Ich dachte immer, so jemand kann nicht sterben. Das ist, als ob das Leben selbst gestorben wäre." (Elfriede Jelinek im "Tagesspiegel" vom 23. August 2010).
Anschließend: Gespräch mit Martina Müller-Wallraff, Hörspielleiterin des WDR, über die Arbeit von Christoph Schlingensief
Mit: Margit Carstensen, Bernhard Schütz, Irm Hermann, Susanne Bredehöft, Artur Albrecht, Dietrich Kuhlbrodt, Johannes Stüttgen, Achim Pacensky, Helga Stövhase, Kerstin Grassmann, Werner Brecht, Christoph Schlingensief
Produktion: WDR/DLR Berlin 1999
Länge: 34'
"Mit einer unglaublichen Kraft hat er Menschen um sich geschart. Wie von einer umgekehrten Fliehkraft sind sie buchstäblich an ihn herangerissen worden. Ich dachte immer, so jemand kann nicht sterben. Das ist, als ob das Leben selbst gestorben wäre." (Elfriede Jelinek im "Tagesspiegel" vom 23. August 2010).
Anschließend: Gespräch mit Martina Müller-Wallraff, Hörspielleiterin des WDR, über die Arbeit von Christoph Schlingensief