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Bulgarien liegt an der EU-Peripherie, die Literatur des Landes ist wenig bekannt - zu Unrecht. Die Autoren dort widmen sich mit Witz den mentalen Hinterlassenschaften des Sozialismus und bearbeiten mit Sarkasmus die Gewalt im langen 20. Jahrhundert.
Nelson Mandela kämpfte für die Regenbogennation Südafrika - was ist aus seinem Traum geworden? Schriftsteller und Intellektuelle des Landes äußern sich, darunter der Historiker und Politologe Achille Mbembe. (Erstsendung: 15.07.2018)
Bertolt Brecht saß gerade in Kalifornien beim Schach, als er die Neuigkeit erfuhr: Am 6. Juni 1944 begann die Landung alliierter Truppen in der Normandie. Wie reagierten Schriftsteller auf das historische Ereignis?
Regisseur Werner Herzog ist seit langem auch als Autor tätig. Seine Bücher stehen für ihn mit seinen Filmen mindestens gleichauf. Sein neuer Essay "Die Zukunft der Wahrheit" handelt von der Poesie einer Wahrheit, die sich den Fakten widersetzt.
Literatur als ehrliche Selbsterfahrung, als radikaler Ausdruck von Emotionen - das ist das Markenzeichen der Niederländerin Connie Palmen. In Amsterdam gibt sie Auskunft über die Lieben ihres Lebens, die Erfahrung des Todes und ihr neues Buch.
Viele Menschen fühlen sich non-binär, definieren sich also in ihrer Identität nicht eindeutig oder dauerhaft als männlich oder weiblich. Deshalb wird das Nachdenken über non-binäre Identitäten auch in der Literatur immer mehr zum Thema.
Ein Dokumentarfilmer lädt eine Freundin ein, ihn durch die Pariser Banlieue zu begleiten. Davon erzählt Anne Weber in ihrem Buch "Bannmeilen". Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Claus Leggewie über ihren "Roman in Streifzügen“.