Der Sandmann
Die Erzählung von E.T.A. Hoffmann steht in der Tradition des Kunstmärchens der Schwarzen Romantik: Der Student Nathanael schildert in einem Brief an seinen Freund Lothar die Begegnung mit dem Wetterglashändler Coppola, in dem er eine Schreckensgestalt seiner Kindheit wiederzuerkennen glaubt, den Advokaten Coppelius.
Dieser tauchte stets nur zur Schlafenszeit bei Nathanaels Vater auf, sodass der Junge Coppelius mit dem Sandmann in Verbindung brachte, einem Monster, das Kindern die Augen ausreißt.
Vor allem macht Nathanael den fürchterlichen Coppelius dafür verantwortlich, dass der Vater bei einem ihrer nebulösen Experimente zu Tode kam. Dieses Kindheitstrauma wirkt auch nun noch in Nathanael fort. Doch niemand versteht ihn - außer Olimpia, der artigen Tochter des Physikers Spalanzani, mit der es allerdings eine besondere Bewandtnis hat.
"Nachtstücke./Herausgegeben/ vom Verfasser der Fantasiestücke in/Callots Manir/Der Sandmann/ d. 16. Novbr. 1815 Nachts 1 Uhr". Mit diesem Vermerk versah E.T.A. Hoffmann die erste Niederschrift seiner Erzählung.
Mit: Christian Brückner
Vor allem macht Nathanael den fürchterlichen Coppelius dafür verantwortlich, dass der Vater bei einem ihrer nebulösen Experimente zu Tode kam. Dieses Kindheitstrauma wirkt auch nun noch in Nathanael fort. Doch niemand versteht ihn - außer Olimpia, der artigen Tochter des Physikers Spalanzani, mit der es allerdings eine besondere Bewandtnis hat.
"Nachtstücke./Herausgegeben/ vom Verfasser der Fantasiestücke in/Callots Manir/Der Sandmann/ d. 16. Novbr. 1815 Nachts 1 Uhr". Mit diesem Vermerk versah E.T.A. Hoffmann die erste Niederschrift seiner Erzählung.
Mit: Christian Brückner