Kriminalhörspiel: Desertion und Verrat

Mord im Kopf

52:55 Minuten
Drahtschlingen vor grauem Hintergrund.
Vorfall im Grenzgebiet : Ein Desertionsversuch in einer NVA-Division von 1968 wird nach langer Zeit ans Licht gebracht. © EyeEm / Mat Kerr
Von Christoph Prochnow |
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Ein Journalist hat einen „Vorfall“ recherchiert, der sich in einer der beiden NVA-Divisionen ereignete, die in den Augusttagen 1968 an der Grenze zur ČSSR bereitstanden. Doch bevor der Artikel erscheint, nimmt die Geschichte eine neue Wendung.
Ein Journalist hat einen „Vorfall“ recherchiert, der sich in einer der beiden NVA-Divisionen ereignete, die in den Augusttagen 1968 an der Grenze zur ČSSR zur „brüderlichen Hilfe“ bereitstanden. Es geht um einen „verratenen Desertionsversuch“. Zeitzeugen sind ein ehemaliger Major und ein damaliger Wehrpflichtiger – heute erfolgreicher Filmproduzent. Doch bevor der Artikel erscheint, nimmt die Geschichte eine neue Wendung: der Major soll auf den Filmproduzenten geschossen haben.

Mord im Kopf
Von Christoph Prochnow
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Darsteller: Hansjürgen Hürrig, Nico Holonics, Christian Steyer, Steffi Kühnert und Hilmar Eichhorn
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
Länge: 52'48

Christoph Prochnow, geboren 1942, studierte an der Filmhochschule Babelsberg, arbeitete im DEFA-Studio für Spielfilme und schreibt seit 1973 Hörspiele. Lebt in Berlin. Deutschlandradio produzierte „Todesphantasie“ (2008) und „Der letzte Schritt“ (2010). 2011 treten in „Der Zahn des Voltaire“ zum ersten Mal Kommissar Joubert und Assistent Cocu auf. Das ungleiche Paar ermittelte auch in „Zolas Schornstein“ (2014), „Van Goghs Schweigen“ (2015) und „Das Ende von Laura und Paul“ (2017).

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