Nicht mit uns!
54:36 Minuten
Blöde Anmache, Begrapschen, sexuelle Übergriffe: Gewalterfahrungen gehören für viele Frauen in Mittelamerika zu ihrem Alltag. In Guatemala, Honduras und Nicaragua haben sich Sängerinnen mit Musik gegen Machismo einen Namen gemacht.
Machismo gehört in vielen Ländern Lateinamerikas zum Alltag. Frauenverachtende Politik und sexualisierte Gewalt gilt als "normal". Doch immer mehr Frauen organisieren und wehren sich. Darunter Künstlerinnen, die auf der Bühne mit ihrer Musik Widerstand proben. Engagiert, humorvoll, mitreißend. Unsere Autorin trifft Sängerinnen unterschiedlicher Generationen in Guatemala, Honduras und Nicaragua und spricht mit Betroffenen von erlebter (Machismo-)Gewalt.
Nicht mit uns!
Mittelamerikanische Musikerinnen wehren sich gegen den Machismo
Von Erika Harzer
Regie: Friederike Wigger
Mit: Ursina Lardi, Uta Prelle, Inka Löwendorf, Marina Frenk, Bettina Kurth und Monika Oschek
Ton: Martin Eichberg
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 54'30
Eine Wiederholung vom 25.08.2018
Mittelamerikanische Musikerinnen wehren sich gegen den Machismo
Von Erika Harzer
Regie: Friederike Wigger
Mit: Ursina Lardi, Uta Prelle, Inka Löwendorf, Marina Frenk, Bettina Kurth und Monika Oschek
Ton: Martin Eichberg
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 54'30
Eine Wiederholung vom 25.08.2018
Erika Harzer, geboren in Süddeutschland, Ausbildung zur Diplom-Sozialpädagogin. Autorin und Regisseurin zahlreicher Radiofeatures, Dokumentarfilme und Printreportagen. Ihr Feature "Wenn Kinder nur noch weg wollen" (BR/Dlf/WDR 2015) wurde mit dem Peter Scholl-Latour Preis 2016 und dem Medienpreis 2016 der Kindernothilfe ausgezeichnet. Zuletzt: "Zwei Brüder, zwei Anwälte" (SWR 2019), "Luz Maria Durans Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit" (SWR 2018), "Geschichten vom Verschwinden – lassen" (DKultur 2016).