Italo-Krimi von Magdalen Nabb

Nachtblüten

Eine blaue Blüte bei Sonnenuntergang.
Wer steckt hinter dem Drohbrief an Sara Hirsch? © Unsplash / Ameen Fahmy
Von Magdalen Nabb |
Eine Frau bittet die Polizei um Hilfe: Sie hat das Gefühl, dass jemand während ihrer Abwesenheit in ihrer Wohnung war. Außerdem wurde ihr eine anonyme Postkarte mit einer Drohung zugestellt.
Sara Hirsch bittet Carabiniere Guarnaccia um Rat. Sie fürchtet sich und fühlt sich bedroht, denn sie hat den Eindruck, dass sich jemand in ihrer Wohnung aufgehalten hat, als sie selbst nicht da war. Zwar wurde nichts gestohlen, doch manches war nicht an seinem angestammten Platz. Auch hat sie eine Postkarte ohne Absender erhalten, in der man ihr droht. Guarnaccia vermutet, dass jemand sie einschüchtern will – vielleicht steckt ein skrupelloser Hausbesitzer dahinter, der sie aus der Wohnung drängen möchte. Er verspricht ihr, sie am nächsten Tag aufzusuchen, doch ein Einbruch in der Villa des englischen Kunstsammlers Sir Christopher hält ihn zunächst davon ab. Als er später zu ihr in die Wohnung kommt, ist Sara Hirsch bereits tot.

Nachtblüten
Von Magdalen Nabb
Übersetzung aus dem Englischen: Christa E. Seibicke
Bearbeitung und Regie: Christoph Dietrich
Mit: Uta Hallant, Christian Berkel, Peter Fricke, Luise Noellemeyer, Christine Oesterlein, Michael Rothmann, Max von Pufendorf, Thomas Thieme, Elfriede Irrall, Margarita Broich, Hans Peter Hallwachs, Tonio Arango, Klaus Herm
Komponist: Ralf Hoyer
Ton und Technik: Peter Kainz, Jean Szymczak

Produktion: DLR Berlin 2003
Länge: 54'28

Magdalen Nabb (1947–2007) lebte und arbeitete nach ihrem Studium in Church (England) als Journalistin und Autorin in Florenz. Die Verfasserin zahlreicher Kriminalromane schrieb auch Theaterstücke und Kinderbücher. Deutschlandradio produzierte außerdem: „Tod im Herbst“ (2000) und „Alta moda“ (2002).


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