Gespräch mit dem Teufel
Faust und Mephisto als moderne Zeitgenossen. Gegen Ende seines Lebens schrieb Paul Valéry seine Paraphrase auf Goethes Klassiker.
Wie würde wohl Mephisto - "der Geist, der stets verneint" aus Goethes ,Faust' - in der modernen Wirklichkeit aussehen? Von dieser Frage ausgehend schrieb der Franzose Paul Valéry seine Fragmente ,Mon Faust', aus denen in der deutschen Fassung das ,Gespräch mit dem Teufel' geworden ist.
Fräulein Lust, ein charmantes, von tiefster Neugierde befallenes Mädchen, möchte wissen, was zwischen Faust und Mephisto vorgefallen ist, wo er steckt und ob er noch einmal Gelegenheit haben wird, die Gretchenepisode zu wiederholen. Valéry gibt darauf eine Antwort: die Antwort des modernen, skeptisch gewordenen 20. Jahrhunderts.
Fräulein Lust, ein charmantes, von tiefster Neugierde befallenes Mädchen, möchte wissen, was zwischen Faust und Mephisto vorgefallen ist, wo er steckt und ob er noch einmal Gelegenheit haben wird, die Gretchenepisode zu wiederholen. Valéry gibt darauf eine Antwort: die Antwort des modernen, skeptisch gewordenen 20. Jahrhunderts.
Gespräch mit dem Teufel
Von Paul Valéry
Aus dem Französischen von Ernst Wilhelm Eschmann
Regie: Gert Westphal
Mit Paul Hoffmann, Gisela Trowe, Franz Georg Eilert und Josef Kandner
Produktion: RB 1951
Länge: 36'00
Von Paul Valéry
Aus dem Französischen von Ernst Wilhelm Eschmann
Regie: Gert Westphal
Mit Paul Hoffmann, Gisela Trowe, Franz Georg Eilert und Josef Kandner
Produktion: RB 1951
Länge: 36'00