Radioaktive Abfälle

Aus den Augen, aus dem Sinn

Fässer mit radioaktiven Abfällen.
Im Geheimen werden Optionen gesucht, radioaktive Abfälle ins Ausland zu verlagern. © picture alliance / dpa / Oliver Berg
Von Laura Döing und Olga Kapustina |
Die Suche nach einem geeigneten Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland beginnt wieder von vorne. Im Geheimen wurde bereits nach Optionen im Ausland gesucht, auch in Russland.
Obwohl der Export offiziell politisch nicht erwünscht ist – Spuren gibt es dennoch: vertrauliche Kostenpläne eines deutschen Energiekonzerns, die Ersparnisse durch den Export aufzeigen, russische Ministeriumspapiere, die mit den zahlungskräftigen Kunden aus Deutschland kalkulieren.

Das Feature folgt diesen Spuren in Deutschland und Russland, die bis an den Zaun der geschlossenen Stadt Krasnojarsk-26 führen, einem Zentrum der russischen Atomindustrie, und bis in die Vorstandsetage der deutschen EnBW in Karlsruhe.
Produktion: SWR/DLF 2014
Manuskript zur Sendung