Reise ans Ende der Nacht (3/3)

Tagsüber arbeitet Ferdinand Bardamu am Fließband bei Ford, nachts fährt er Straßenbahn, geht ins Bordell oder ins Kino. Er möchte nach Frankreich zurückkehren.
Während seines Aufenthalts in Amerika arbeitet Ferdinand Bardamu in Detroit am Fließband bei Ford, seine Freizeit verbringt er mit nächtlichen Straßenbahnfahrten, im Bordell oder im Kino. Er entschließt sich, nach Frankreich zurückzukehren, um sein Medizinstudium abzuschließen. Mit dem Examen in der Tasche lässt er sich als Armenarzt in einem Vorort von Paris nieder. Doch auch hier hält er es nicht lange aus. "Unser Leben ist eine Reise durch den Winter und die Nacht. Wir suchen, was den Weg uns weise, am Himmel, wo kein Stern uns lacht."
Aus dem Französischen von Hinrich Schmidt-Henkel
Bearbeitung: Michael Farin
Regie: Ulrich Lampen
Komposition: zeitblom
Mit: Felix von Manteuffel, Florian von Manteuffel, Marina Galic, Peter Fricke, Laura Maire u.a.
Ton: Hans Scheck
Produktion: BR 2008 (Sonderfassung)
Länge: 86’17
Bearbeitung: Michael Farin
Regie: Ulrich Lampen
Komposition: zeitblom
Mit: Felix von Manteuffel, Florian von Manteuffel, Marina Galic, Peter Fricke, Laura Maire u.a.
Ton: Hans Scheck
Produktion: BR 2008 (Sonderfassung)
Länge: 86’17
1944 floh der antisemitische Schriftsteller, Seuchenmediziner und Kollaborateur über Deutschland nach Dänemark. Ihm wurde von Frankreich aus der Prozess gemacht. 1952 kehrte Céline zurück und ließ sich als Armenarzt in Meudon nieder.