Roberto Burle Marx

Utopia Ser Verde

Der Park Ibirapuera in Sao Paulo am Abend.
Der Park Ibirapuera in Sao Paulo am Abend. © picture alliance / dpa / Ralf Hirschberger
Von Carsten Probst |
Der alte Gärtner Falon unternimmt einen Rundgang durch den Ibirapuera-Park in Sao Paulo. Er berichtet von der Verwandlung, die der Park durch die harte Realität der Megacity erfahren hat.
"Ibira" zählt zu den Schöpfungen des Landschaftsarchitekten Roberto Burle Marx Anfang der 1950er Jahre. Eine Natur-Utopie des 20. Jahrhunderts, gebildet aus der bedrohten Pflanzenvielfalt des Amazonaswaldes. Das Feature folgt den Klängen, Stimmen und stillen wie dröhnenden Atmosphären dieser einstmals grünen Inseln im Häusermeer.

Regie: Ingo Kottkamp
Mit: Nadja Schulz-Berlinghoff, Christian Schmidt, Michael Evers, Max Volkert Martens, Bernd Stempel
Ton: Hermann Leppich
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 50'14

(Wdh. v. 06.06.2015)

Carsten Probst, geboren 1966 in Hamburg, studierte Slawistik, Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Tübingen, München und Hamburg, lebt als Schriftsteller und Kunstkritiker in Berlin. Prosa, Essays, Hörstücke und Radiofeatures. Auszeichnungen u.a. Anna-Seghers-Preis für den Roman "Träumer" (2001). Zuletzt erschien seine Erzählung "Brasow" (mit Holz- und Linolschnitten von Lothar Seruset).
Dieses Feature wird im Rahmen einer Ausstellung über Roberto Burle Marx öffentlich vorgeführt:

Die Stadt als Garten
Hörkino und Debatte zur Aktualität von Roberto Burle Marx
Vorführung des Radiofeatures "Utopia Ser Verde" mit anschließender Diskussionsrunde
Donnerstag, 13. Juli 2017, 18.30 Uhr

Im Anschluss diskutieren

Regine Keller, TU München
Marcos L. Rosa, Urbanist, Sao Paulo und
Véronique Faucheur und Marc Pouzol, Atelier LeBalto, Berlin

zum Radiofeature und zur Aktualität von Burle Marx.

Einführung und Moderation: Carsten Probst
Im Rahmen der Ausstellung Roberto Burle Marx: Tropische Moderne in der Deutsche Bank KunstHalle.
Eine Kooperation von Alfred Herrhausen Gesellschaft, Brasilianischer Botschaft, Deutschlandfunk Kultur und Deutsche Bank KunstHalle.

Ort:
Deutsche Bank KunstHalle
Unter den Linden 13/15
10117 Berlin