"Roll the dice, turn your cards, lose yourself ... "
Macaus Spielhallen hatten bereits 2006 einen höheren Umsatz als die Casinos in der Wüstenstadt Las Vegas. Die rund 30 Casinos erzielen Einnahmen von mehr als 10 Milliarden US-Dollar. In kürzester Zeit sind hier gigantische Casino-Hotels mit exklusiven Shopping-Malls entstanden.
Vor allem Chinesen aus Hongkong oder vom chinesischen Festland kommen nach Macau, denn in der Enklave (1999 wurde Macau als Sonderverwaltungszone mit autonomen Rechten an China zurückgegeben) können sie ihre Spielleidenschaft ausleben. Glücksspiel ist in China nämlich verboten, obwohl es fester Bestandteil der Kultur ist: An jeder Straßenecke sitzen ältere Leute und spielen Mahjongg oder Xiangqi, das chinesische Schach.
Die jüngeren Chinesen versuchen ihr Glück im Internet und wetten auf Pferde, Hunde oder Fußball. Die Regierung hat die Spielleidenschaft ihres Volkes als Gefahr eingestuft, sie bezeichnet Spielen "als Opium des 21. Jahrhunderts".
Produktion: Deutschlandfunk/Südwestrundfunk 2009
Die jüngeren Chinesen versuchen ihr Glück im Internet und wetten auf Pferde, Hunde oder Fußball. Die Regierung hat die Spielleidenschaft ihres Volkes als Gefahr eingestuft, sie bezeichnet Spielen "als Opium des 21. Jahrhunderts".
Produktion: Deutschlandfunk/Südwestrundfunk 2009